Powerdynamo bringt Ihrem Oldtimer Motorrad |
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Einbauanleitung Lichtmagnetzünder für V
Motore |
71 99 999 xx |
Version 26.09.2013 |
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Lesen Sie unbedingt erst die komplette
Anleitung durch bevor Sie mit dem Einbau oder der Veränderung der Teile
beginnen. Beachten Sie die Hinweise auf der Informationsseite zum System. |
Falls Sie keine Fachkenntnisse für den Einbau besitzen, lassen Sie den Einbau bitte von einer Fachkraft oder einer entsprechenden Fachwerkstatt durchführen. Durch unsachgemäßen Einbau kann sowohl das neue System, als auch das Motorrad beschädigt werden. | |
Powerdynamo kann die Einhaltung dieser Anleitung, als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung dieses Systems nicht überwachen. Eine unsachgemäße Ausführung der Installation kann zu Sachschäden oder gar Personenschäden führen. Wir übernehmen keinerlei Verantwortung und Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus fehlerhafter Installation, unsachgemäßem Betrieb sowie falscher Verwendung und Wartung ergeben oder in irgend einer Weise damit zusammenhängen. Wir behalten uns das Recht vor, ohne vorherige Mitteilung, Änderungen bezüglich Produkt, technischer Daten oder Montage- und Betriebsanleitung vorzunehmen. | |
Wenn Sie Zugang zum Internet haben, sehen Sie sich diese Dokumentation online an. Dabei können Sie die Bilder durch Anklicken vergrößern und erhalten mehr Information. Systemliste unter: http://www.powerdynamo.biz | |
Der Magnetzünder ist auf
Schlageinwirkung (z.B. während des Transports) empfindlich. Wir packen
unsere System daher stets zweifach (Karton in Karton). Sollte das System bei
Ihnen über einen Wiederverkäufer einfach verpackt ankommen, informieren
Sie uns bitte!
Das Ladesystem ist grundsätzlich nur zur Verwendung mit
wiederaufladbaren 12V Blei-Säure Batterien mit flüssigem
Elektrolyt oder verschlossenen Bleiakkumulatoren , AGM, Gel geeignet.
Es ist nicht geeignet für eine Nutzung mit
Nickel-Cadmium, Nickel-Metal-Hydride, Lithium-Ionen oder anderen Arten von
wiederaufladbaren oder nicht aufladbaren Batterien. |
Vergewissern Sie sich als Erstes, daß das Gerät auch wirklich den Anforderungen Ihrer Anwendung entspricht und welches Zubehör Sie eventuell für den Einbau benötigen. Hierbei sind vor allem folgende Momente zu prüfen:
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Beachten Sie, daß es folgende abweichende Momente gegenüber dem originalen Magnetzünder gibt:
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Diese Teile sind im Lieferumfang:
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Nicht enthalten, aber bei Betrieb ohne Batterie notwendig ist ein Glättungskondensator. Er wird anstelle der Batterie eingebaut und so angeschlossen, als wäre er die Batterie. Der Kondensator hat 2 Schraubanschlüsse. Einer deutlich markiert mit + für das Pluskabel, der andere für den Anschluß zur Masse. Das rote Pluskabel des Gerätes wird dabei sowohl mit dem Kondensator,
als auch dem Zündschloß (Klemme für Spannungseinspeisung) verbunden. |
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Vorbereitung der Installation |
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Variante automatische, drehzahlabhängige Zündverstellung |
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Sehen Sie sich bitte bei der Montage
der Steuereinheit den kleinen blauen Schalterblock an der oberen
Schmalseite der schwarzen Zündverstelleinheit an. Hier sind 2 kleine
Schalter, die verschiedene Zündverstellkurven wählen. Die Schalter
können auf ON oder (entgegen dazu) OFF stehen. Beispiel hier ON-OFF |
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Die relative hohe Leerlaufdrehzahl von 1.250 U/min wurde von uns bewußt gewählt, da wir wissen, daß viele alte Motorräder ein Problem damit haben Leerlaufdrehzahlen von 1.000 U/min (und weniger) zu halten und sonst keinen stabilen Leerlauf bekommen wenn dieser Bereich nicht linear ist. Die Drehzahlwerte sind Kurbelwellenwerte. |
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Variante Handverstellung |
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Sehen Sie sich bitte bei der Montage der Steuereinheit den kleinen blauen Schalterblock an der oberen Schmalseite der schwarzen Zündverstelleinheit an. Hier sind 2 kleine Schalter, die verschiedene Zündverstellkurven wählen. Zudem hat die Einheit ein einzelnes grünes Kabel welches - mit Masse verbunden oder offen - zwischen den Betriebszuständen Spätzündung und Frühzündung wechselt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sehen Sie sich bitte bei der Montage
der Steuereinheit den kleinen blauen Schalterblock an der oberen
Schmalseite der schwarzen Zündverstelleinheit an. Hier sind 2 kleine
Schalter, die verschiedene Zündverstellkurven wählen. Die Schalter
können auf ON oder (entgegen dazu) OFF stehen. Beispiel hier ON-OFF |
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Ein Kontakt auf Masse, der andere an das grüne Kabel der Steuereinheit |
Nicht im Lieferumfang, aber empfohlen ist dieser Bowedenzug gesteuerte
Schalter (our offer: Artikel
79 00 250) Dieser kann einfach mit dem Bowdenzug verbunden werden welcher vorher die manuelle Zündverstellung bewirkte, die Funktion des Handhebels ist damit wie früher (eventuell nur umgekehrt) Zug am Kabel = Kontakt auf Masse = Spätzündung kein Zug am Kabel = Kontakt offen = Frühzündung |
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Die relative hohe Leerlaufdrehzahl von 1.250 U/min wurde von uns bewußt gewählt, da wir wissen, daß viele alte Motorräder ein Problem damit haben Leerlaufdrehzahlen von 1.000 U/min (und weniger) zu halten und sonst keinen stabilen Leerlauf bekommen wenn dieser Bereich nicht linear ist. Die Drehzahlwerte sind Kurbelwellenwerte. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Magnetzünder und seine externe Steuereinheit werden durch eine 4-polige verdrehsichere Steckverbindung verbunden, die bereits montiert ist. |
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Sollten Sie diese ersetzen müssen oder haben sich
Kabel aus dem Steckergehäuse gelöst, müssen Sie unbedingt darauf
achten, daß alle 4 Kabel wieder wie zuvor verbunden werden. |
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Die Zündeinstellung erfolgt wie folgt: |
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Ziehen Sie die Abdeckung (Kappe) vorsichtig ab. Achtung! Nicht zu weit, denn darin ist die Zündspule befestigt und diese ist mit Kabeln und Steckern mit dem Inneren des Gerätes verbunden. |
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Sie werden den grauen Sensor für die Impulsgebung und unter diesem (verdeckt hinter der Lagerschale) den Rotor mit seinen 2 Geberfingern erkennen. Der Zündzeitpunkt wird durch eine bestimmte Lage eines Geberfingers zum Sensor bestimmt. |
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Um die Charakteristik eines 42/45/50 Grad V zu befolgen sind die beiden
Gebernasen im Abstand von 180 180° minus halber Zylinderwinkel (wegen der 2:1 Übersetzung KW zu Nocke)
versetzt. Bei in der Sicht auf das Wellenende (analog dem Bild hier) in Uhrzeigerrichtung drehende3n Gerätewellen wäre die Nase 1 der erste Zylinder. Bei entgegen der Uhr drehender Welle wäre Nase 2 der erste Zylinder. Der betreffende Zylinder muss sich dabei im Verdichtungstakt befinden (alle Ventile geschlossen). Beide Zylinder feuern immer gleichzeitig, es kommt also zu einem unnützen und harmlosen Funken im Überschneidungspunkt |
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Zündeinstellung während der Installation Das ist der Punkt, bei dem die meisten Probleme auftreten und die je Einbausituation des Zünders auch etwas fummelig sein kann. Lesen Sie bitte deshalb die folgende Punkte besonders aufmerksam um die Logik dieser Prozedur zu verstehen. |
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1. Bereiten Sie die neue Einheit vor indem Sie sie auf maximale Frühzündung einstellen. |
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Die folgenden Zeichnungen zeigen die Position von Sensor und Rotor zueinander in dem Augenblick der eigentlichen Funkenentstehung bei maximaler Frühzündung (normale Fahrgeschwindigkeit). |
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Stellung bei maximaler Frühzündung In der hier gezeigten Position, in welcher der linke Rand des Fingers etwa 2/3 (4mm) in die Höhe des Stahlkerns des Sensors hineinsteht, wird bei rechtsdrehenden Zündern die Position der maximalen Frühzündung erreicht. Rechtlaufend, wenn man, wie hier abgebildet, von hinten auf die Welle sieht. |
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Für in diesem Sinne linkslaufende Systeme sieht das Ganze natürlich spiegelbildlich aus. Das Gerät ist für die Verwendung in beiden Drehrichtungen geeignet. |
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2. Jetzt bringen Sie den Kolben in Zylinder 1 in die Position maximaler Frühzündung. Bei den meisten Motorrädern mit Magnetzünder ist das meist irgendwo zwischen 36°-40° |
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3. Mit Beiden, Magnetzünder und Motor in der beschriebenen Stellung, bringen Sie nun das Magnetzünder-Ritzel und das Motor-Zahnrad in Eingriff. Befestigen Sie den Magnetzünder mit den Schrauben und überprüfen Sie danach noch einmal die Zündeinstellung! |
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Stellung bei Kurbelwelle im OT Darstellung für Rechtslauf, bei Linkslauf entsprechend spiegelbildlich.
(Bild durch Anklicken vergrößern!) |
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Aber ACHTUNG: Danach unbedingt immer beide Schrauben gut festziehen!! Bitte auch beim
Ersteinbau, selbst wenn der Sensor nicht verstellt wird, den Festsitz
prüfen. |
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Wann immer Sie das Zündspulengehäuse auch geöffnet haben, stellen Sie immer sicher, daß alle Kabel gesichert sind und nicht zufällig in Kontakt mit dem Rotor gelangen können. Benutzen Sie einen Kabelbinder zur Befestigung. Achtung: |
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Wen das Innenleben interessiert, hier ist ein Foto (Anklicken zum Vergrößern). |
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Die Verkabelung ist sehr abhängig vom Motoradtyp. Es gibt aber ein paar generell gültige Punkte. Unten sehen Sie ein allgemein gültigen Schaltplan eines typisch (britischen) Oldtimer-Motorrades mit unserem neuen Magnetzünder. Zum Vergrößern bitte anklicken! |
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Im Betrieb erwärmt sich das Gerät
spürbar, vor allem an der Frontseite und am Boden. Diese Wärme,
die bei stehendem Fahrzeug bis zu 85 Grad betragen kann (also Vorsicht
beim Anfassen des eventuell heißen Gerätes!) kommt nicht aus
der Elektronik und schadet dieser auch nicht. |
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Sie werden die Welle des Gerätes nicht von
Hand drehen können, dazu müssen Sie schon ein Zahnrad aufsetzen. Beim
Drehen werden Sie den Widerstand des Magnetfeldes spüren, der höher
als bei den originalen Geräten ist. Von Nichts kommt eben Nichts. Die
recht hohe Zünd- und Lichtenergie des Gerätes erfordert ein starkes
Feld, für welches moderne keramische Hochleistungsmagneten sorgen. |
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Sie können die Zündung mit einem Stroboskop überprüfen. Dazu muß allerdings der Motor laufen. Die exakten Arbeitsanweisungen dazu variieren von Motorrad zu Motorrad. Diese Zündung kann nicht wie eine Unterbrecherzündung mit einer Glühlampe überprüft werden. |
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Wichtige Sicherheits- und Betriebshinweise |
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Beachten Sie die vom Fahrzeughersteller und vom KFZ-Handwerk vorgeschriebenen Sicherheitshinweise und Auflagen. Der Einbau setzt Fachkenntnisse voraus. |
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Vorsicht Zündanlagen erzeugen Hochspannung, Lebensgefahr! Bei unseren Zündspulen bis 40.000
Volt!
Das kann bei unvorsichtigem Umgang nicht nur empfindlich schmerzen,
sondern vor allem für das Herz auch schädigend sein! Personen
mit Herzschrittmachern sollten keine Arbeiten an Zündanlagen ausführen.
Stets Sicherheitsabstand zur Elektrode und offenen Hochspannungskabeln
halten und beim Test den Kerzenstecker mit einem isolierenden Gegenstand
fest auf Masse drücken um die Spannung sicher abzuleiten. Zum Vergasersynchronisieren niemals einen Kerzenstecker ziehen! Zündkabel nie bei laufendem Motor bzw. Anlaßdrehzahl abziehen oder berühren. Fahrzeugwäsche nur bei Motorstillstand. |
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Geben Sie dem eben eingebauten Magnetzünder erst einmal die Chance zu zünden,
bevor Sie anfangen alles durchzumessen und zu prüfen, ob es auch
wirklich geht. Oder noch schlimmer, gleich Veränderungen vornehmen ohne
erst einmal den Zünder zum Laufen gebracht zu haben. Unsere Magnetzünder sind alle vor
Auslieferung geprüft. Sie können ohnehin kaum etwas daran
messen. Denken Sie
daran, daß es auch am Vergaser und vor allem auch den
Kerzensteckern
und Zündkerzen (leider auch komplett neuen) liegen kann, wenn der Motor nicht gleich läuft (in der Regel ist nach
Lima-Einbau auch dessen Einstellung zu verändern). Wenn die Anlage
nicht gleich läuft, prüfen Sie vor allem die Masseverbindung, ziehen Sie
dann zumindest testhalber ein neues Massekabel vom Magnetzünder zu einem
guten Massepunkt am Motor. Das Aufschrauben selbst ist oft wegen der
Korrosion nicht genug! Bevor Sie die Teile gleich wieder ausbauen und an uns zur Prüfung senden, sehen Sie in unserer Wissensdatenbank nach ob sich dort schon eine Antwort auf Ihr Problem findet. Wenn nicht, Nutzen Sie unser Serviceticketsystem um gezielt Hilfe anzufragen. |
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Wenn Sie eine Anlage mit Doppelzündspule haben, beachten Sie einige Besonderheiten dieser Spule. Die Zündung geht nur korrekt wenn beide Kerzen an der Spulen angeschlossen werden. Man kann also nicht mal eine Kerze abziehen um zu testen. Denn jeder Ausgang zieht sich über die Kerze des anderen Masse. Will man wirklich nur eine Seite testen, muss der andere Spulenausgang (bei stehendem Motor) auf Masse gelegt werden. |
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Der Funken klassischer Unterbrecheranlagen hat mit ca. 10.000 Volt nur eine geringe Energie und sieht daher gelb und dick aus. Der Funken unserer Anlagen ist ein Hochenergiefunken mit bis zu 40.000 Volt und daher sehr scharf gebündelt und blau, was ihn schlechter sichtbar macht. Zudem wird der Funke erst bei kickstartergetretenen Drehzahlen erzeugt. Ein bloßes Durchdrücken des Kickstarterhebels per Hand bringt keinen Funken. |
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Am Fahrzeug nie elektrisch schweißen ohne vorher
den Magnetzünder komplett entfernt zu haben. |
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Elektronik ist empfindlich auf Verpolung. Prüfen Sie nach Eingriffen in das System stets den richtigen Anschluß der Batterie und die richtige Verkabelung. Verpolung und Kurzschlüsse zerstören den Regler und die Zündspule. In der Regel kommt bei der Verkabelung immer Farbe auf Farbe. Ausnahmen sind in der Anleitung ausdrücklich erwähnt. |
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Nutzen Sie keine Kerzenstecker mit einem Widerstand von mehr als 5kOhm. Denken Sie daran, daß Kerzenstecker altern und dabei ihren Widerstand erhöhen. Wenn ein Motor nur im kalten Zustand startet, ist mit sehr großer Sicherheit ein defekter Kerzenstecker die Ursache. Nutzen Sie keine sogenannten zündverstärkenden Kabel (z.B. Nology). |
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Wenn ihr Fahrzeug längere Zeit nicht benutzt wird, sollten Sie die Batterie (wenn vorhanden) abklemmen um eine etwaige langsame Entladung über die Dioden des Gleichrichters zu verhindern. Sie werden aber auch bei abgeklemmter Batterie nach längerer Zeit deren Entladung bemerken, das ist normal. |
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Bitte beachten Sie diese Hinweise, aber lassen Sie
sich zugleich auch nicht verunsichern. Vor Ihnen haben schon Hunderte Kunden
unsere Magnetzünder erfolgreich eingebaut. Viel Erfolg und viel Spaß dann beim Fahren! |