welche Batterie kann / muss ich mit PD Systemen verwenden
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Wir werden oft gefragt,
welche Batterie mit unseren Systemen verwendet werden kann oder muss.
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überhaupt keine Batterie ?
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welche Art Batterie?
Kein Lithium!!
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- Es ist jede Art Blei/Säurebatterie, egal ob traditionelle KFZ
Batterie mit flüssiger Säure oder auslaufsichere Gel bzw.
Vliesbatterie verwendbar. Natürlich sollte dabei keine Auto Batterie
an die kleine Motorradlichtmaschine angeschlossen werden. Für
diese ist die Ladeleistung unserer Systeme zu gering, die Batterie
wird ungenügend geladen und es steht zu wenig Strom für den Rest des
Systems zur Verfügung. Motorradbatterien (eigentlich Akkus) gehen bis 12 Ah.
Wir vertreiben
seit vielen Jahren Vliesakkus mit 1,3 Ah Kapazität zur Verwendung mit
unseren Systemen und haben hier keine ernsthaften Probleme
erfahren. Siehe unser Angebot
hier
ABER ACHTUNG: es sind leider chinesische Billigbatterien auf dem
Markt die einen sehr kleinen Innenwiderstand und damit einen sehr
hohen Stromfluss beim Laden haben was zu ernsthaften Problemen führt
(schlechtes Licht, schlechte Ladung, Durchbrennen des Reglers. Wichtig ist, es muss eine Batterie auf Blei-Säurebasis sein.
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Unsere Systeme sind NICHT auf ein Zusammenwirken mit Nicken/Cadmium, NiMH,
Lithium oder ähnlichem geprüft. Wir kennen die sich bei Verwendung solcher Batterien
ergebenden Batteriezustände nicht und können daher nicht sagen ob
sich daraus Schäden an den Batterien, unserem Material oder der
Verkabelung des Motorrades ergeben können.
Daher stufen wir eine Verwendung solcher Batterien mit unserem
Material als nichtbestimmungsgemäße Verwendung ein, welche zum
Erlöschen der Gewährleistung führt und aus welcher auch keine
Haftungsansprüche zu begründen sind.
- Keine Lithium Batterien!
Warum nicht?
Li-ion vertragen keine Überladung. Sind diese voll geladen, muss die
Beladung unterbrochen werden. Das tun unsere Systeme nicht.
Beständige Weiterladung aber verursacht Platinierung mit metallischem
Lithium, und das kann gefährlich werden. Das Kathodenmaterial wird
zum Oxydator, wird instabil und produziert Kohlendioxid. Der Druck in
den Zellen wächst und die Batterie kann in Flammen aufgehen. Zudem
vertragen diese Batterien keine Ladung unter 0°C (32°F)
- Keinesfalls dürfen echte Trockenbatterien (Alkali-Mangan,
Zink-Kohle) genommen werden. Diese können sogar zu Bränden
führen!!
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welche Größe Batterie
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- Wir reden hier von Motorradbatterien, nicht von Autobatterien, so
bitte max. Kapazität
12Ah.
- Wir bieten seit vielen Jahren
Vlies/Säure Akkus mit einer Kapazität zwischen 1,3 Ah and
7.2 Ah an und hatten damit bisher noch keine größeren Probleme.
Sicher ist die Kapazität bei 1.3 Ah nicht sehr groß. Bei 1A
Stromfluss (ca 12Watt) geht das mal 30 Minuten gut (siehe Diagram).
Die Empfehlung ist immer (wenn der Platz vorhanden ist) auf 5,5
bis 9 Ah zu gehen.
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Batterie wird nicht geladen?
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was noch?
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- Bitte denken Sie auch daran. jede Batterie bedarf einer gewissen
Pflege, jede hat nur ein begrenzt langes Leben (bei manchen
Billigprodukten kann dieses recht kurz sein!) und jede Batterie
entläd sich von allein bei Nichtgebrauch. Bei KfZ Batterien
beträgt die Selbstentladung monatlich 5–10 % (Blei-Säure)
bzw. 2–5 % (Blei-Gel), ein über längere Zeit entladener Akku
ist zerstört.
- Wir bieten für Anwendungen bei denen es auf originale Optik einer
freistehenden Batterie ankommt ein leeres
Batteriegehäuse an in welches Gel/Vliesakkus oder auch der
Regler und sogar die Zündspule versteckbar sind.
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