Powerdynamo bringt Ihrem Oldtimer Motorrad |
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Einbauanleitung für System 70 80 999 0XX |
Version 15.11.2010 |
Wenn Sie die originale Zündung einbauen und einstellen können und allgemeine mechanische Fertigkeiten besitzen können Sie auch ein Powerdynamo System einbauen. Wenn Sie noch nie damit zu tun hatten lassen Sie das System besser von jemandem einbauen der sich damit auskennt. |
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Powerdynamo kann die Einhaltung dieser Anleitung, als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung dieses Systems nicht überwachen. Eine unsachgemäße Ausführung der Installation kann zu Sachschäden oder gar Personenschäden führen. Wir übernehmen keinerlei Verantwortung und Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus fehlerhafter Installation, unsachgemäßem Betrieb sowie falscher Verwendung und Wartung ergeben oder in irgend einer Weise damit zusammenhängen. Wir behalten uns das Recht vor, ohne vorherige Mitteilung, Änderungen bezüglich Produkt, technischer Daten oder Montage- und Betriebsanleitung vorzunehmen. | |
WICHTIG: |
Lesen Sie unbedingt erst die komplette
Anleitung sorgfältig durch bevor Sie mit dem Einbau beginnen Denken Sie daran, daß unabgestimmte Veränderung, auch Reparaturversuche, an den Teilen zum Verlust der Gewährleistungsrechte führen können. Das betrifft auch das Abschneiden von Kabeln, was sehr oft zum Verlust der verpolungssicheren Stecker und in der Folge zu materialzerstörenden Kurzschlüssen oder Verpolungen führt. Beachten Sie die Hinweise auf der Informationsseite zum System . Vergewissern Sie sich, daß die dargestellte Konfiguration des Systems tatsächlich auch den Anforderungen Ihres Motors entspricht. Falsche Zündwerte z.B. können dem Motor durchaus schaden und/oder Verletzungen beim Antreten hervorrufen (Rückschlagen des Kickstarters). Besondere Vorsicht ist beim ersten Start nach dem Einbau geboten. Sollten Sie Fehlverhalten feststellen, prüfen und ändern Sie die Zündeinstellung! Beim Einbau prüfen Sie sehr sorgfältig das der Rotor nicht an der Statorspule oder anderswo schleift, was aus verschiedenen Gründen geschehen und zu schweren Schäden führen kann. |
Bestimmungsgemäße Verwendung Dies ist ein Ersatzsystem und keine Kopie eines originales Materiales. Die Teile des Systems sehen daher auch anders als die originalen Teile aus und vor allem Zündspule und Regler werden eventuell andere Befestigungspunkte haben die Anpassungen durch Sie erfordern. Dieses System ist ausschließlich zum Ersatz originaler Licht/Zündanlagen in Old- und Youngtimer Motorrädern bestimmt, deren Motorcharakteristik nicht durch konstruktive Änderungen nachträglich beeinflusst wurde. Es ist kein Tuningsystem, es ändert die originale Motorcharakteristik nicht und es wird keine wesentlich höhere Motorleistung erzielt, wohl aber wird die Verkehrstüchtigkeit und -sicherheit des Fahrzeugs durch bessere Beleuchtung, deutlicheres Blinken, eine stets kräftige Hupe und im Vergleich zu den betagten Originalanlagen größere allgemeine Ausfallsicherheit erzielt. Da mit unseren Anlagen keine wesentliche Änderung der Motorcharakteristik bewirkt wird, verschlechtert sich das Abgas- und Geräuschverhalten auch nicht. In den meisten Fällen dürfte sich das Abgasverhalten sogar verbessern, da eine vollständigere Verbrennung erfolgt. Bei bestimmungsgemäßer Verwendung wird die Verwendung im Geltungsbereich der STVZO nicht beeinträchtigt. Das Ladesystem ist grundsätzlich nur zur Verwendung mit wiederaufladbaren 12V (6V systems 6V) Blei-Säure Batterien mit flüssigem Elektrolyt oder verschlossenen Bleiakkumulatoren , AGM, Gel geeignet. Es ist nicht geeignet für eine Nutzung mit Nickel-Cadmium, Nickel-Metal-Hydride, Lithium-Ionen oder anderen Arten von wiederaufladbaren oder nicht aufladbaren Batterien. Das System ist nicht dazu geeignet im Rahmen von Sportveranstaltungen betrieben zu werden. Bei einer nicht bestimmungsgemäßen Verwendung erlischt die Gewährleistung. Zudem kann es dann sein, daß das System nicht die von Ihnen gewünschte Leistung bringt und wir Ihnen dann auch nicht mit unserem Support helfen können weil wir die Situation nicht kennen. Im schlimmsten Falle kann eine nicht bestimmungsgemäße Verwendung sogar zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen. |
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Bei der Montage der Teile beginnen Sie unbedingt mit der Montage der motorseitigen Teile (Adapter, Stator, Rotor) um festzustellen on dieses Material wirklich passt, bevor die außerhalb des Motors anzubringenden Teile montiert werden. Meist ist es leider so, dass gerade mit der Montage von Regler, Zündspule, ggf Steuereinheit begonnen wird und diese Teile dabei sehr oft (unabgestimmt!) modifiziert werden, was einen späteren Wiederverkauf durch uns unmöglich macht. Der Ersatz von Licht/Zündanlagen alter Motorräder ist leider nicht wie ein Einkauf im Supermarkt ex Regal sondern angesichts der Typenvielfalt und der eventuellen Veränderungen des Materials seit deren Produktion viele Jahre her immer eine komplexe Sache, die leider auch Irrtum beinhalten kann | |
Unsere Systeme sind NICHT auf Verwendung mit anderen elektronischen Komponenten (wie Zündungen von Drittanbietern, Navis, Handy, LED Leuchtmittel etc.) geprüft und können an solchen Teilen unter Umständen Schaden anrichten. Eventuell vorhandene Drehzahlmesser werden nicht von dem System unterstützt. Wir bieten aber eine Drehzahlmesserlösung an. Ebenso werden eventuelle Schutzschalter oder von der Zündung gesteuerte Abgassteuerungen nicht unterstützt. Es kann zudem sein, daß Ihre originale Zündung aus rechtlichen Gründen eine Vorrichtung zur Begrenzung der Geschwindigkeit hatte. Das neue System hat keine solche Vorrichtung. Prüfen Sie daher vorher die Rechtslage. | |
Falls Sie keine Fachkenntnisse für den Einbau besitzen, lassen Sie den Einbau bitte von einer Fachkraft oder einer entsprechenden Fachwerkstatt durchführen. Durch unsachgemäßen Einbau kann sowohl das neue System, als auch das Motorrad beschädigt werden oder können gar Verletzungen des Fahrers auftreten. | |
Bevor Sie ein System bestellen, überprüfen Sie bitte ob der von uns empfohlene Rotorabzieher im Lieferumfang enthalten ist. Wenn nicht, bestellen Sie ihn am Besten gleich mit! Bei Beschädigung des Rotors durch Verwendung anderer Werkzeuge und Hilfsmittel, erlischt der Gewährleistungsanspruch! Denken Sie auch an neue Glühlampen, Sicherungen, Hupe, Blinkgeber usw. | |
Der Rotor ist auf Schlageinwirkung (z.B. auch während des Transports) äußerst empfindlich. Prüfen Sie in jedem Fall vor Einbau unbedingt den Rotor auf etwaige Beschädigungen. Wenn es sich um einen Rotor handelt, bei dem die Magnete nicht vergossen sind, prüfen Sie den Festsitz der Magnete indem Sie mit den Fingern versuchen diese seitlich wegzuschieben. Nach Stoßeinwirkung könnten einige der eingeklebten Magnete lose geworden sein und sich nur noch durch ihre Magnetkraft halten. Dies würde im Betrieb zu ernsten Schäden an der Anlage führen. Gleichzeitig bitte die Magnete des Rotors auf Fremdkörper (z.B. Schrauben oder andere metallische Gegenstände) überprüfen. | |
Wenn Sie Zugang zum Internet
haben, sehen Sie sich diese Dokumentation besser online an. Dabei können Sie die
die meisten Bilder durch Anklicken vergrößern und Sie erhalten mehr und
eventuell aktuellere Information. Systemliste unter: http://www.powerdynamo.biz |
Diese Teile sollten Sie erhalten haben!
Beachten Sie, dass der Sensor nur lose angeschraubt ist, da er eingestellt werden muss. Ziehen Sie diese Schrauben nach dem Einstellen gut an. Die mitgelieferte Montageplatte für die neue Zündspule und Steuereinheit sowie die daran befestigten Schellen passen nicht an jeden BMW-Rahmen. Sie müssen im Einzelfall modifiziert bzw. ausgetauscht werden. |
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Um den neuen Rotor abzuziehen benötigen Sie einen Abzieher M27x1,25 (Bestell-Nr.: 99 99 799
00 -Nicht im Lieferumfang!-).
ACHTUNG: Bei Verwendung eines Klauenabziehers lösen sich die Magnete im Rotor! |
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Stellen Sie sicher, dass Ihre BMW fest
auf dem Ständer steht, vorzugsweise auf einer erhöhten
Montageplattform, und dass Sie guten Zugang zur Lichtmaschine Motors
haben. Lassen Sie das Benzin ab, wobei Sie bitte darauf achten, nichts zu verschütten und nicht zu rauchen. Lösen Sie dann den Verbindungsschlauch unter dem Tank und nehmen Sie den Tank ab. Setzen Sie den Tank für die Dauer der Arbeiten an eine sichere Stelle. Klemmen Sie die Batterie ab und nehmen Sie diese aus dem Motorrad heraus. Verabschieden Sie sich bitte an dieser Stelle von dem guten Stück, denn Sie werde von nun an ein 12 Volt Bordnetz haben und werden - sofern Sie eine Batterie einbauen wollen - eine 12 Volt Batterie benötigen. Technisch gesehen ist das System in der Lage ohne Batterie betrieben zu werden. Wenn Ihr Motorrad nicht als Oldtimer gilt, schreibt die StVZO jedoch das Funktionieren eines Standlichtes vor. Sind Blinker montiert müssen Sie dann anstelle der Batterie einen Elektrolytkondensators mit mindestens 20.000mF/16Volt zur Glättung einbauen. Sie werden 12 Volt Glühlampen für Scheinwerfer, Tachobeleuchtung und Rücklicht benötigen. Die alte Hupe kann bleiben. |
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Nehmen Sie den Lichtmaschinendeckel des Motors ab und klemmen Sie die
Kabel an der Lichtmaschine/Regler ab. Normalerweise sollten das sein:
Am Magnetzünder sollte ein rot/schwarzes Kabel sein, welches ebenfalls zur Ausschaltposition des Zündschalters geht. |
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Lösen Sie mit einem Imbusschlüssel 6mm die Schraube, die den
Fliehkraftversteller und den Magnetrotor an der Nockenwelle hält. Sie
werden dazu den Rotor der Lichtmaschine festhalten müssen. um einen
Gegenhalt zu haben. Nehmen Sie zum Gegenhalten ein Tuch, um Verletzungen
zu vermeiden.
Entfernen Sie nun die beiden Halteschrauben (Schlüssel 10mm) des Magnetzünders und nehmen Sie ihn ab. Mit dem Imbus 6mm wird nun die Halteschraube des Rotors auf der Kurbelwelle entfernt, danach wird der Rotor mit dem dazu gedachten Abzieher abgezogen. Auch hier müssen Sie am Rotor gegenhalten und eventuell einmal kurz mit dem Gummihammer seitlich anschlagen. Entfernen Sie alle 6 Volt Birnen aus Scheinwerfer, Tachobeleuchtung und Rücklicht. Die alte Hupe kann bleiben. |
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Schließen Sie die Kabel wie folgt wieder an: | |
Verbindungspunkt zwischen der originalen elektrischen Anlage (Licht, Hupe usw.) und dem neuen Powerdynamo-System ist die Batterie. (Oder sollten Sie ohne Batterie fahren, die Kabel die normalerweise zur Batterie führen.) |
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Prüfen Sie den Durchmesser des originalen Magnetläufers an der Dichtringlauffläche. Das sind normal 25mm, bei den R68 und einigen R69 jedoch 28mm. |
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Stecken Sie die Halteplatte des neuen Geber-Modules auf das Motorgehäuse. Und zwar dorthin, wo der Magnetzünder war, und schrauben Sie die Halteplatte fest. Achten Sie dabei darauf, dass die Schrauben in der Mitte der beiden Langlöcher (für die Zündverstellung) zum Sitzen kommen. Damit haben Sie dann eine einfache Möglichkeit der Zündverstellung. (Foto zeigt ältere Version!) |
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Lösen Sie die 3 Schrauben, die den Stator
der neuen Einheit auf der Grundplatte halten und ziehen Sie ihn etwas von der Platte weg, so dass
die Befestigungslöcher darunter zugänglich werden.
Achten Sie darauf, nicht die Lackisolierung der Spulen zu beschädigen. Setzen Sie die Einheit auf die Gehäuseaufnahme der BMW und verschrauben Sie die Grundplatte dort mit den beiden Senkkopfschrauben M6. |
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Setzen Sie den Spulenkörper
wieder auf die Platte, so dass die Kabel sauber durch die Plattenöffnung
gehen können und nicht eingeklemmt werden.
Achten Sie darauf dass der Arretierbund der Alu-Platte exakt im Innenring des Spulenkörpers zu sitzen kommt. Wenn der Spulenkörper verkantet sitzt, besteht die akute Gefahr einer Zerstörung durch Rotorkontakt. Verschrauben Sie den Spulenkörper wieder mit den 3 Innensechskantschrauben M6. Das Kabel geht entweder wie hier gezeigt nach oben, wo es durch den Durchbruch an der Grundplatte der Gebereinheit austreten kann, oder es wird seitlich weggeführt wie in den nachfolgenden Bildern dargestellt. Damit es bei den weiteren Arbeiten nicht stört, wird es gleich durch die obere Durchgangsöffnung im Motor in dessen hinteren Teil geführt, wo es auch hin muss. |
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An dem Statorkabel befindet sich eine Durchführungstülle.
Pressen Sie diese in die Kabelöffnung und schneiden Sie das überstehende Material vorsichtig ab.
(Foto zeigt anderen Motor!) |
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Schrauben Sie die von der Statoreinheit kommenden weißen Massekabel auf die
Sensorträgerplatte.
Stecken sie den Rotor auf die Kurbelwelle. Prüfen Sie bitte das der Rotor nach unten zur Grundplatte frei läuft und nicht auf dieser schleift. Verschrauben sie den Rotor mit einer der mitgelieferten Schrauben M8x40 oder M8x35 sicher. Vergessen sie bitte nicht die Unterlegscheibe. Zum erneuten Lösen des Rotors verwenden Sie einen Abzieher M27x1,25. |
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Entfernen Sie die Zündkerzen und bringen Sie einen Kolben (egal
welchen) in den oberen Totpunkt. Am einfachsten die OT Markierung
nutzen.
Bitte nicht auf Zündzeitpunkt, sondern auf OT einstellen. Die Kurbelwelle lässt sich jetzt am einfachsten per Hand am neu installierten Rotor der Lichtmaschine drehen. |
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Halten Sie die OT Position der Kurbelwelle und stecken Sie den Läufer mit der Geberscheibe (die Schraube M5 zur Transportsicherung haben Sie entfernt) so auf die Nase der Nockenwelle, dass die Markierung auf der Scheibe an der linken Kante des Sensorkerns steht. Damit ist die Zündung optimal eingestellt. Sie können die Einstellung jedoch - wie früher auch - durch Drehen des ganzen Moduls in den Langlöchern korrigieren. | |
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Drehen Sie nun den Rotor der neuen Lichtmaschine langsam per Hand,
bis eine der beiden Nasen der Impulsgeberscheibe an der Nockenwelle mittig
am Sensor steht.
Stellen Sie hier einen Abstand von 0.4mm ein, indem der Sensor gelockert, verschoben und wieder gut befestigt wird. |
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Stecken Sie das gelbe Kabel des Sensors mit dem gelben Kabel aus dem
Kabelbaum des Stators zusammen und befestigen Sie dann den ganzen
Kabelstrang in der kleinen Halteschelle an der Grundplatte des
Geberteiles um einen Konflikt mit der rotierenden Scheibe zu vermeiden. Nun sind die Arbeiten am Motor abgeschlossen. Schrauben Sie die Zündkerzen zurück in die Zylinder. |
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Das nachfolgend beschriebene ist ein Einbauvorschlag, den Sie natürlich
abwandeln können (und im Falle der 51/3 und der 67 auch müssen, da die Zündspule
nicht unter den Tank passt. Für diese Typen ist das System
70 81 999 0XX geeigneter).
Die neue Zündspule und die elektronische Steuereinheit sind an einer Halteplatte vormontiert, die ihrerseits mit 3 Halteschellen am Rahmen unter dem Tank befestigt wird. Nehmen Sie die von uns nur nur lose vormontierten Halteschellen von der Platte ab. Schrauben Sie dann die beiden Hochspannungs- (Zünd-) kabel in die Ausgänge der Zündspule. Nach der Montage der Spule am Rahmen geht das schwerer. Die mitgelieferte Montageplatte für die neue Zündspule und Steuereinheit sowie die daran befestigten Schellen passen nicht an jeden BMW-Rahmen. Sie müssen im Einzelfall modifiziert bzw. ausgetauscht werden. |
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Es gibt keinen Unterschied in den BMW Kurven beider Varianten. |
Sehen Sie sich bitte bei der Montage der Steuereinheit den kleinen blauen Schalterblock an der oberen Schmalseite der schwarzen Zündverstelleinheit an. Hier sind 2 kleine Schalter, die die korrekte Zündverstellkurve für die Boxer BMW wählen. Bitte stellen Sie diese wie hier gezeigt. Alle Schalter (in der älteren Version 2, der neueren 4) müssen in Richtung der aufgebrachten Zahlen (also von ON weg und damit auf OFF) weisen. Ihre Anlage funktioniert sonst nicht oder nicht richtig. |
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(Bild zeigt ältere Steuereinheit!) |
Setzen Sie die beiden größeren Halteklammern auf das obere, direkt unter dem Tank befindliche Rahmenrohr. Die gerade, geschlossene Seite der Klammern kommt dabei auf die rechte Seite mit dem Loch nach unten. Die erste Klammer wird etwa 15mm hinter dem Lenkkopf montiert, die zweite etwa 170mm hinter dem Lenkkopf. Leider ist das Rahmenrohr nicht rund, sondern oval. Sie müssen daher etwas Gummi oder dergleichen unter die Schellen packen. Da sich die Klammern durch das Aufsetzen weiten, sollten Sie wieder mit einer Zange zusammengedrückt werden. Setzen Sie nun die dritte Klammer auf das Rahmenrohr darunter, zwischen Hupe und Motoraufhängung. Auch hier mit der geraden, geschlossenen Seite nach rechts. |
Setzen Sie nun die Platte mit der vormontierten Elektronik von links an die 3 Klammern, bitte nicht zwischen die Laschen der Klammern, und verbinden Sie alles mit den Schrauben. Für die obere, vordere Klammer geht die Schraube von links und für die obere hintere Klammer von rechts hinein. Ebenso wird die untere Schraube von rechts eingeführt. Schieben Sie die Platte nun so zurecht, dass nichts am Rahmen scheuern kann und die Platte senkrecht etwas rechts von der Mittellinie des Rahmens zu sitzen kommt. Ziehen Sie nun die Schrauben der kompletten Einheit fest. Für die Montage an der R67 und der R51/3 geht die Nutzung der Montageplatte nicht. Hier ist das Alternativsystem 70 81 999 0XX geeigneter. | |
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Als nächstes wird der Regler/Gleichrichter, z.B. unter
der hinteren Tankbefestigung angebracht. Hier im Bild mittels einer selbsgefertigten
Halteplatte. (Sie können das Reglerblech auch bei uns bestellen, Art.-Nr.:
70 80 899 40)
Schrauben Sie dazu die unter der querliegenden Haltestrebe befindliche Mutter (Schlüsselweite 13) ab, setzen Sie das neue Halteblech mit dem Regler (Kühlrippen weisen dabei nach oben) darunter und befestigen Sie das ganze wieder mit der Mutter und der Unterlegscheibe. Natürlich können Sie den Regler auch anders montieren. |
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Wenn man ohne Batterie fahren will, was technisch geht, können Regler und Steuereinheit können auch in einem leeren Batteriegehäuse untergebracht werden. | |
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Nun wird verkabelt | |
1) Da gibt es zunächst das neue Kabel, welches aus
dem Motorraum führt. Dieses hat 2 Teilstücke an seinem Ende. Eines
mit einem Stecker mit 4 Löchern,
aber nur 3 Kabeln und ein weiteres mit zwei schwarzen Kabeln mit 6,3mm
Steckkontakten am Ende. Zudem sitzt auf dem Kabelstrang eine
Gummidurchführung, die zur Abpolsterung des Gehäuseaustrittes gedacht ist. Verbinden Sie den 4er Stecker des Lima Kabels (mit den Kabeln rot, weiß und gelb) mit dem passenden Gegenstück an der elektronischen Steuereinheit. |
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2) Nehmen Sie jetzt das neue vorgefertigte Batteriekabel mit dem 6er Stecker zu Hand. In diesem sind bereits 3 Drähte befestigt: 1x braun für Masse, 1x rot für Plus und 1x blau/rot für die Ladekontrolle. Stecken Sie den 6er Stecker in das Steckgehäuse vom Regler. Achten Sie darauf, dass braun auf braun, rot auf rot und blau/rot auf grün/rot kommt. In die jetzt noch 3 freien Steckplätze des Steckers stecken Sie die beiden schwarzen Kabel aus dem Strang vom Stator. Diese müssen an die beiden schwarzen Kabel vom Regler. Die Stecker sollten dort einrasten. Tun sie es nicht, drehen Sie die Stecker um 180 Grad. Es ist gleichgültig welches schwarze Kabel in welche Aufnahme kommt - solange sie parallel nebeneinander sitzen. Ein Steckplatz im 6er Stecker bleibt frei. | |
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3) Verbinden Sie nun den neuen Stecker des blauen
Kabels aus dem Scheinwerfer mit dem Stecker an dem grün/braunen Einzelkabel
des neuen Reglers. Das ist der Anschluss für die Ladekontrolle.
Suchen Sie das rot/schwarz gemusterte Kabel das aus dem Scheinwerfergehäuse kommt und früher zum Magnetzünder ging. Führen Sie dieses Kabel auf Höhe der neuen Zündspule und schneiden Sie es auf passende Länge zu. Setzen Sie auf das Kabelende den mitgelieferten kleinen Kontakt 2,8mm, über den dann die dazu passende Plasthülle gesteckt wird. Jetzt wird der neue Stecker mit seinem Gegenstück an der neuen Zündspule verbunden. Das ist das Kabel für den Ausschalter (Masseschlußschalter des Zündschlosses, Klemme 2). Merken Sie sich: solange an diesem Kabel Masse liegt ist die Zündung demobilisiert. |
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4) Führen Sie das an dem 6er Stecker beginnende neue Batteriekabel in Richtung Batterie. Die beiden Ringösen werden später mit der Batterie verbunden. Beachten Sie jetzt schon, dass diese beiden Kabel (mit Ausnahme des entfernten roten Kabels, welches von Klemme 30 der alten Lima zur Batterie führte) zusätzlich zu den weiterexistierenden Kabelzuführungen des originalen BMW Systems zur Batterie sein werden. Ohne den Wiederanschluss der alten Batteriekabel geht es nicht! | |
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5) Nachdem nun alles verbunden ist sollten Sie etwas Ordnung in den Kabelverlauf bringen und die Kabel mit den Plastbefestigungsbändern am Rahmen befestigen. Denken Sie auch an die beiden Zündkabel, die in einem langen Bogen zunächst nach hinten verlaufen sollten, um nicht unter dem Tank eingeklemmt zu werden. | |
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6) Sie können die Zündkabel entweder direkt von oben an die Zündkerzen führen, oder - was eine bessere Optik ergibt - diese zunächst am oberen Gehäusedeckel in den Motor hineinführen, damit sie an ihren gewohnten Stellen wieder aus dem Gehäuse austreten können. Hierzu müssen Sie entweder die existierende Kabelöffnung am Gehäuse vergrößern, oder 2 Löcher 10mm in den oberen Deckel bohren. Wir liefern 2 Gummidurchführungen mit, die Sie in die Deckelbohrungen einschieben können um den Eintritt zu polstern. Wir empfehlen, die Löcher von der Unterseite des Deckels her zu bohren, da man sonst schlecht erkennt, wo die Verstrebung ist. |
Bei Verwendung des alternativen
Reglers 73 00 799 50 ist die Verkabelung gleich. ACHTUNG, Es kann keine Ladekontrolle angeschlossen werden. |
Verbinden Sie die Kabel wie im jeweiligen Schaltplan
angegeben! |
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Um den Kabeldurchgang durch enge Öffnungen zu erleichtern bzw. erst zu ermöglichen, wurde der Stecker des zur neuen Steuereinheit führende Kabels von der neuen Lichtmaschine noch nicht auf die Kontaktfahnen am Kabelende gesteckt. Sie sollten den Stecker erst befestigen, wenn das Kabel endgültig durch die Motoröffnung geführt wurde. Dazu ... | |||
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... nehmen Sie den weiblichen Stecker der Steuereinheit mit den Kabelfarben
rot/weiß, gelb und weiß.
Stecken Sie die lose mitgelieferte 4er-Steckerhülse auf diesen Stecker und führen Sie die losen Kabel der Lichtmaschine (rot, weiß und gelb) mit den Kontaktfahnen hinten in den Stecker ein. Achten Sie darauf, daß die Steckerfahnen in dem Steckergehäuse einrasten. Dabei ist strikt auf die korrekte Position dieser Kabel im Stecker zu achten:
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Wenn Sie die Kabel wieder aus dem Steckergehäuse entfernen möchten (oder müssen), verwenden Sie am besten eine aufgebogene Büroklammer und drücken mit dieser die Widerhaken der Kontaktfahnen zur Seite, so das sich die Stecker lösen lassen. |
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Der zweite Stecker der Steuereinheit wird mit dem Stecker der Zündspule verbunden. Auch das geht nur in einer Stellung. Dabei kommen ... |
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ACHTUNG! Verlegen Sie keinesfalls das/die Zündkabel und das/die Kabel der Steuereinheit zusammen in einer gemeinsamen Umhüllung oder anderweitig über eine längere Strecke parallel zueinander. Das führt zu Rückkopplungen und damit Störungen in der Zündung, unter Umständen sogar zur Zerstörung der Steuereinheit. |
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* | Anschluß der Lichtmaschine zur Lichtstromversorgung: | |||
Die beiden schwarzen aus der Lichtmaschine
kommenden Kabel führen die Spannung für Licht, Hupe, Blinker usw.
Sie haben nichts mit der Zündung zu tun.
Diese Spannung muss noch stabilisiert (geregelt) und für die meisten Anwendungen gleichgerichtet werden, da es sich zunächst um Wechselstrom handelt. Dafür stehen 2 verschiedene Reglervarianten zur Verfügung: |
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Achtung: Jede Verwechslung von Plus und Minus führt zu einer sofortigen Zerstörung des Reglers, die keinen Garantiefall darstellt! (Man kann die Zerstörung deutlich am verbrannten Geruch feststellen!) | ||||
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Reglervariante 1: mit Gleichstrom-(standard-)regler (95 22 699 06) verwenden Sie den Schaltplan 92xk-7080: | |||
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Der neue Regler/Gleichrichter hat einen Kompaktstecker mit 6 Steckmöglichkeiten, von denen eine frei ist. Zu dem Regler wird ein passendes Gegenstück geliefert in welches nachfolgende Kabel einzuführen sind und die dort einrasten müssen. | ||
Die beiden schwarzen Kabel der neuen Lichtmaschine ... |
... kommen auf die Klemmen 1/4 des neuen Gleichrichters (von dort gehen dann auch schwarze Kabel in den Regler hinein). Es ist dabei egal welches Kabel auf welche der beiden Klemmen (1/4) kommt, da hier Wechselstrom eingespeist wird. |
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Das neue braune Kabel mit der Ringöse an einer Seite ... |
... verbindet Klemme 3 des Reglers/Gleichrichters (von dort geht auch ein braunes Kabel in den Regler hinein) mit dem Minuspol der Batterie bzw. solider Masse. Achtung, nicht verpolen! |
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Das neue rote Kabel mit der Ringöse an einer Seite ... |
... verbindet Klemme 5 des Reglers/Gleichrichters (von dort geht auch ein rotes Kabel in den Regler hinein) mit dem Pluspol der Batterie bzw. der Klemme der Sicherungsbox an welche das Stromkabel der alten Lichtmaschine ging (bei deutschen Motorräder: Klemme 51). |
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Stellen Sie sicher, daß zwischen Batterie und Bordnetz eine 15A-Sicherung verwendet wird. Sollte sich eine alte, stärkere Sicherung (wegen der ursprünglichen 6Volt-Anlage) am Zündschloß befinden, ersetzen Sie diese bitte. | ||||
Das grün/rote Kabel des neuen Reglers an Klemme 6 ... Hinweis: |
... ist für den Anschluß der Ladekontrolle. Hier wird (so vorhanden) die Kontrollleuchte angeklemmt. Das funktioniert natürlich nur bei Vorhandensein einer Batterie. Wird die Kontrollleuchte dennoch auch ohne Batterie angeklemmt, wird sie bei laufendem Motor halbdunkel leuchten, obwohl Strom erzeugt wird. Kurzum, ohne Batterie bleibt der Anschluß frei. Ebenso wenn keine Leuchte vorhanden ist. |
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Bleibt das blaue (mitunter auch blau/weiße) Kabel der Zündspule - das Ausschaltkabel.
Hinweis: |
Wird es mit Masse verbunden, geht die Zündung aus!
Diese Schaltungsvariante wird durch uns bei Fahrzeugen eingesetzt, die original bereits Magnetzündung (Polrad) hatten und damit auch durch Kurzschluß gegen Masse abschalteten. Diese Fahrzeuge verfügen am Zündschloß über eine Klemme (bei deutschen Fahrzeugen: Klemme 2), welche in Stellung "AUS" gegen Masse geschaltet wird. Mit dieser Klemme wird das blau(/weiß)e Kabel verbunden. Damit geht die Abschaltung der Zündung wie schon zuvor. |
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Die Hochspannungskabel (Zündkabel) ...
Bitte verwenden Sie keine "Nology Superkabel" ("hot wire"). Diese führen bei Powerdynamo Anlagen zu Störungen und können zu Schäden an der Elektronik führen. |
... schrauben Sie in die Zündspule ein und setzen die Gummikappen darüber. Das geht natürlich einfacher, wenn Sie das vor der Montage der Spule am Fahrzeug machen. Bitte benutzen Sie auch das mitgelieferte Zündkabel und kein altes, undefiniertes Kabel. | ||
Sie tun sich einen Gefallen, wenn Sie an dieser Stelle Ihrem Motorrad neue Zündkerzen und
neue Kerzenstecker (vorzugsweise mit 1-2,
maximal aber 5 Kiloohm),. Mehr als genug Störungen
Sie tun sich einen Gefallen, wenn Sie an dieser Stelle Ihrem Motorrad neue Zündkerzen und
neue Kerzenstecker (vorzugsweise mit 1-2,
maximal aber 5 Kiloohm),. Mehr als genug Störungen
lassen sich auf "scheinbar gute" Kabel, Kerzen und Stecker (darunter
nagelneue) zurückführen! Verwenden Sie keine Zündkerzen mit innerem Entstörwiderstand. NGK (z. Bsp.) bietet solche mit "R" ("R" für Resistor) codierte Zündkerzen an. |
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Bei unseren Doppelzündspulen gehen beide Ausgänge an die Zündkerzen
und erst über diese auf Masse.
Der typische Widerstand zwischen den beiden Ausgängen beträgt 6,2kOhm. Beide Kanäle feuern immer gleichzeitig (was übrigens bei sehr vielen Zündsystemen der Fall und bedenkenlos ist). Die Funken haben jedoch auf beiden Seiten jeweils um 180 Grad verschobene Phasen, was bei Messungen mit dem Stroboskop zu berücksichtigen ist. |
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Die Zündung geht nur korrekt wenn beide Kerzen an der Spulen angeschlossen werden. Man kann also nicht mal eine Kerze abziehen um zu testen. Denn jeder Ausgang zieht sich über die Kerze des anderen Ausgangs Masse. Will man wirklich nur eine Seite testen, muss der andere Spulenausgang auf Masse gelegt werden. Dann ist die Schaltung wie bei einer Zündspule mit einem Ausgang (siehe oben). Ist der Stromfluß einer Seite unterbrochen geht entweder gar nichts, oder das System holt sich Masse vom nächstliegenden Punkt. Häufig ist dann Feuerwerk um die Zündspule herum die Folge. Wer wirklich zwei getrennte Ausgänge benötigt muss 2 Einzelspulen verwenden. | ||||
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Zum Abschluß - vor Einbau der Batterie und vor dem ersten Start - bitte in Ruhe alle Befestigungen und Verkabelungen überprüfen. Denken Sie daran alle Glühlampen von 6 auf 12 Volt zu tauschen. Denken Sie auch daran, daß Sie ab jetzt eine 12V-Batterie benötigen. Die Hupe kann auf 6 Volt bleiben. Sollte das System nicht gleich funktionieren, bitte unsere Fehlersuchseite konsultieren. Als ersten Schritt das blaue Kabel zwischen Relais und Zündspule trennen (Kontakt abziehen), im Ausschaltbereich verstecken sich die meisten Fehler. |
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WICHTIG: Bitte beachten Sie, daß bei einer etwaigen (früheren) Regenerierung
der Kurbelwelle deren Lichtmaschinenzapfen überdreht und damit
kürzer wurde. Dadurch kommt der Rotor tiefer und es kann zu einer
Berührung zwischen Rotor (die Nieten sind der tiefste Punkt) und
Statorspule kommen. Das Ergebnis ist ein zerstörter Stator und damit
Zündausfall. Weitere Info dazu siehe (online) hier! |
Wichtige Sicherheits- und Betriebshinweise - UNBEDINGT komplett lesen und beachten ! |
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Beachten Sie die vom Fahrzeughersteller und vom KFZ-Handwerk
vorgeschriebenen Sicherheitshinweise und Auflagen. Der Einbau setzt
Fachkenntnisse voraus. Die auf dem Material aufgebrachten Zündmarkierungen dienen nur der Orientierung beim Einbau. Bitte prüfen Sie nach Einbau durch geeignete Methoden (Stroboskop) die Richtigkeit Ihrer Einstellung um Schäden am Motor oder Gefährdungen Ihrer Gesundheit auszuschließen. Für den Einbau und die korrekte Einstellung sind Sie allein verantwortlich. |
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Vorsicht Zündanlagen erzeugen Hochspannung, Lebensgefahr! Bei unseren Zündspulen bis 40.000
Volt!
Das kann bei unvorsichtigem Umgang nicht nur empfindlich schmerzen,
sondern vor allem für das Herz auch schädigend sein! Personen
mit Herzschrittmachern sollten keine Arbeiten an Zündanlagen ausführen.
Stets Sicherheitsabstand zur Elektrode und offenen Hochspannungskabeln
halten und beim Test den Kerzenstecker mit einem isolierenden Gegenstand
fest auf Masse drücken um die Spannung sicher abzuleiten. Zum Vergasersynchronisieren niemals einen Kerzenstecker ziehen! Zündkabel nie bei laufendem Motor bzw. Anlaßdrehzahl abziehen oder berühren. Fahrzeugwäsche nur bei Motorstillstand. |
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Wenn Ihrem Powerdynamo Zündkabel mit daran befestigten
Gummikerzensteckern beiliegen (welche keinen eingebauten
Entstörwiderstand haben), verwenden Sie bitte zur Einhaltung der Vorschriften
des §55a der STVZO (Fernentstörung zum Schutz des Rundfunk- und
Fernsehempfangs in der Umgebung des Kfz durch Herabsetzung der Störfeldstärke)
Kerzen mit eingebauten Widerstand dazu oder tauschen das/die Kabel gegen
normale und geschirmte
Kerzenstecker (keinesfalls aber dürfen Sie aber entstörte
Kerzen UND entstörte Kerzenstecker zugleich nutzen. Das würde zu Störungen,
vor allem schwerem Starten des Motors führen). Der Gesamtwiderstand
der Kombination Kerze-Kerzenstecker sollte 5kOhm
nicht übersteigen. Denken Sie daran, daß Kerzenstecker altern und dabei ihren Widerstand erhöhen. Wenn ein Motor nur im kalten Zustand startet, ist mit sehr großer Sicherheit ein defekter Kerzenstecker oder defekte Kerze die Ursache. Nutzen Sie keine sogenannten zündverstärkenden Kabel (z.B. Nology). |
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Nach Einbau bitte unbedingt den Festsitz aller Halteschrauben prüfen. Lockern sich die Teile, kommt es zur Zerstörung. Wir ziehen die Schrauben bei der Vormontage nur lose an! |
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Geben Sie der eben eingebauten Anlage erst einmal die Chance zu zünden,
bevor Sie anfangen alles durchmessen und prüfen zu wollen. Beachten
Sie dabei auch unsere Hinweise wie man
Funkenexistenz prüfen kann. Unsere Teile sind alle vor Auslieferung geprüft. Sie können ohnehin kaum etwas daran messen. Unterlassen Sie auf jeden Fall ein Vermessen der elektronischen Teile (darunter der Zündspule außer deren Hochspannungsausgang). Sie riskieren die Zerstörung und kommen dennoch nicht zu nutzbaren Ergebnissen! Denken Sie daran, daß es auch häufig auch am Vergaser, dem Ansauggummi und vor allem auch den Kerzensteckern und Zündkerzen (leider auch komplett neuen) liegen kann, wenn der Motor nicht gleich läuft (in der Regel ist nach Lima-Einbau auch dessen Einstellung zu verändern). Wenn die Anlage nicht gleich läuft, prüfen Sie vor allem die Masseverbindungen, insbesondere zwischen Masse des Fahrwerks und dem Motorblock. Bevor Sie die Teile gleich wieder ausbauen und an uns zur Prüfung senden, sehen Sie in unserer Wissensdatenbank nach ob sich dort schon eine Antwort auf Ihr Problem findet. Wenn nicht, Nutzen Sie unser Serviceticketsystem um gezielt Hilfe anzufragen. |
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Wenn Sie eine Anlage mit Doppelzündspule haben, beachten Sie einige Besonderheiten dieser Spule. Die Zündung geht nur korrekt wenn beide Kerzen an der Spulen angeschlossen werden. Man kann also nicht mal eine Kerze abziehen um zu testen. Denn jeder Ausgang zieht sich über die Kerze des anderen Masse. Will man wirklich nur eine Seite testen, muss der andere Spulenausgang auf Masse gelegt werden. |
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Der Funken klassischer Unterbrecheranlagen hat mit ca. 10.000 Volt nur eine geringe Energie und sieht daher gelb und dick aus. Der Funken unserer Anlagen ist ein Hochenergiefunken mit bis zu 40.000 Volt und daher sehr scharf gebündelt und blau , was ihn schlechter sichtbar macht. Zudem wird der Funke erst bei kickstartergetretenen Drehzahlen erzeugt. Ein bloßes Durchdrücken des Kickstarterhebels per Hand bringt keinen Funken. |
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Die meisten unserer Anlagen sind Zündung und Lichtstromerzeuger in einem. Man erkennt dies an der Existenz eines Reglers. Am Regler können Sie, außer der Spannung die der Regler abgibt kaum etwas vermessen. Wenn Sie keinen Strom bekommen, prüfen Sie vor allem die Masseverbindungen und die Verkabelung vom Regler zum Zündschloß. gerne wird diese wichtige Verbindung beim Einbau gekappt und übersehen! Die meisten PD Systeme haben Gleichstromregler/Gleichrichter. Es gibt aber auch Wechselstromregler, bei denen Besonderheiten zu beachten sind. |
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Am Fahrzeug nie elektrisch schweißen ohne vorher
alle elektronische Teile die Halbleiter beinhalten (Regler, Zündspule und
Steuereinheit) komplett abgeklemmt zu haben. Stator und Rotor müssen
nicht entfernt werden. |
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Elektronik ist empfindlich auf Verpolung. Prüfen Sie nach Eingriffen in das System stets den richtigen Anschluß der Batterie und die richtige Verkabelung. Verpolung und Kurzschlüsse zerstören den Regler und die Zündspule sofortig!. In der Regel kommt bei der Verkabelung immer Farbe auf Farbe. Ausnahmen sind in der Anleitung ausdrücklich erwähnt. Verpolungsschäden sind nicht von Gewährleistung gedeckt. |
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Achten Sie bei der Montage des Rotors bitte darauf, die Magneten nicht zu beschädigen. Vermeiden Sie direkte mechanische Einwirkung auf den Rotor. Für den Transport der Lima nie den Stator in den Rotor setzen, unsere Hinweise zum Versand (Verpackung) beachten. |
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Ölen Sie den Rotor außen leicht ein, er rostet sonst schnell in der aggressiven Umgebung (was nicht schädlich ist, aber unschön aussieht). |
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Nutzen Sie zum Abziehen des Rotors nie einen Klauenabzieher oder einen Hammer. Dadurch können sich die Magneten lösen. Stets nur einen Einschraubabzieher M27x1.25 (siehe Einbauanleitung). |
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Wenn ihr Fahrzeug längere Zeit nicht benutzt wird, sollten Sie die Batterie (wenn vorhanden) abklemmen um eine etwaige langsame Entladung über die Dioden des Gleichrichters zu verhindern. Sie werden aber auch bei abgeklemmter Batterie nach längerer Zeit deren Entladung bemerken, das ist normal. |
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Bitte beachten Sie diese Hinweise, aber lassen Sie
sich zugleich auch nicht verunsichern. Vor Ihnen haben Tausende Kunden
unsere Anlagen schon erfolgreich eingebaut. Viel Erfolg und viel Spaß dann beim Fahren! |