Powerdynamo bringt Ihrem Oldtimer Motorrad |
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Einbauanleitung für Zündanlage 76 96 599 00 sowie Zündanlage 75 91 599 00 |
Version 25.03.2013 |
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Wenn Sie die originale Zündung einbauen und einstellen können und allgemeine mechanische Fertigkeiten besitzen können Sie auch ein Powerdynamo System einbauen. Wenn Sie noch nie damit zu tun hatten lassen Sie das System besser von jemandem einbauen der sich damit auskennt. |
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Powerdynamo kann die Einhaltung dieser Anleitung, als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung dieses Systems nicht überwachen. Eine unsachgemäße Ausführung der Installation kann zu Sachschäden oder gar Personenschäden führen. Wir übernehmen keinerlei Verantwortung und Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus fehlerhafter Installation, unsachgemäßem Betrieb sowie falscher Verwendung und Wartung ergeben oder in irgend einer Weise damit zusammenhängen. Wir behalten uns das Recht vor, ohne vorherige Mitteilung, Änderungen bezüglich Produkt, technischer Daten oder Montage- und Betriebsanleitung vorzunehmen. | |
WICHTIG: |
Bestimmungsgemäße Verwendung Dieses System ist ausschließlich zum Ersatz originaler Zündanlagen in Old- und Youngtimer Motorrädern bestimmt, deren Motorcharakteristik nicht durch konstruktive Änderungen nachträglich beeinflusst wurde. Es ist kein Tuningsystem, es ändert die originale Motorcharakteristik nicht und es wird keine wesentlich höhere Motorleistung erzielt, wohl aber wird die Verkehrstüchtigkeit und -sicherheit des Fahrzeugs durch eine im Vergleich zu den betagten Originalanlagen größere allgemeine Ausfallsicherheit erzielt. Da mit unseren Anlagen keine wesentliche Änderung der Motorcharakteristik bewirkt wird, verschlechtert sich das Abgas- und Geräuschverhalten auch nicht. In den meisten Fällen dürfte sich das Abgasverhalten sogar verbessern, da eine vollständigere Verbrennung erfolgt. Bei bestimmungsgemäßer Verwendung wird die Verwendung im Geltungsbereich der STVZO nicht beeinträchtigt. Das System ist nicht dazu geeignet im Rahmen von Sportveranstaltungen betrieben zu werden. Bei einer nicht bestimmungsgemäßen Verwendung erlischt die Gewährleistung. Zudem kann es dann sein, daß das System nicht die von Ihnen gewünschte Leistung bringt. Im schlimmsten Falle kann eine nicht bestimmungsgemäße Verwendung sogar zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen. Dies ist ein Ersatzsystem und keine Kopie eines originales Materiales. Die Teile des Systems sehen daher auch anders als die originalen Teile aus und vor allem Zündspule und Regler werden eventuell andere Befestigungspunkte haben die Anpassungen durch Sie erfordern. |
Lesen Sie unbedingt erst die komplette
Anleitung sorgfältig durch bevor Sie mit dem Einbau beginnen. Denken Sie daran, daß unabgestimmte Veränderung, auch Reparaturversuche, an den Teilen zum Verlust der Gewährleistungsrechte führen können. Beachten Sie die Hinweise auf der Informationsseite zum System. Vergewissern Sie sich, daß die dargestellte Konfiguration des Systems tatsächlich auch den Anforderungen Ihres Motors entspricht. Falsche Zündwerte z.B. können dem Motor durchaus schaden und/oder Verletzungen beim Antreten hervorrufen (Rückschlagen des Kickstarters). Besondere Vorsicht ist beim ersten Start nach dem Einbau geboten. Sollten Sie Fehlverhalten feststellen, prüfen und ändern Sie die Zündeinstellung! Beim Einbau prüfen Sie sehr sorgfältig das keine bewegten Teile irgendwo schleifen was aus verschiedenen Gründen geschehen und zu schweren Schäden führen kann. |
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Unsere Systeme sind NICHT auf Verwendung mit anderen elektronischen Komponenten (wie z.B. Navis, Handy etc.) geprüft und können an solchen Teilen unter Umständen Schaden anrichten. Eventuell vorhandene Drehzahlmesser werden nicht von dem System unterstützt. Ebenso werden eventuelle Schutzschalter oder Abgassteuerungen nicht unterstützt. Es kann zudem sein, daß Ihre originale Zündung aus rechtlichen Gründen eine Vorrichtung zur Begrenzung der Geschwindigkeit hatte. Das neue System hat keine solche Vorrichtung. Prüfen Sie daher vorher die Rechtslage. | |
Bitte nutzen Sie mit diesem System immer geschirmte Kerzenstecker (max. 5Kohm) da das Hallgeberelement recht sensibel ist und die Abstrahlung eines Funken erfassen kann was zu Zündungsstörungen oder gar Zündausfall führen kann. | |
Falls Sie keine Fachkenntnisse für den Einbau besitzen, lassen Sie den Einbau bitte von einer Fachkraft oder einer entsprechenden Fachwerkstatt durchführen. Durch unsachgemäßen Einbau kann sowohl das neue System, als auch das Motorrad beschädigt werden oder können gar Verletzungen des Fahrers auftreten. | |
Wenn Sie Zugang zum Internet
haben, sehen Sie sich diese Dokumentation besser online an. Dabei können Sie die
die meisten Bilder durch Anklicken vergrößern und Sie erhalten mehr und
eventuell aktuellere Information. Systemliste unter: http://www.powerdynamo.biz |
Diese Teile sollten Sie erhalten haben:
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Kurzbeschreibung des Einbaus:
Sie ersetzen die Unterbrecheranlage durch einem Hallgeberelement, bestehend
aus Magnetrotor und Geberplatte. Beim Einbau muss die Kurbelwelle auf eine
Position von 45 Grad vor OT des 1. Zylinders gebracht werden, wozu der
originale Unterbrechernocken als Einstellwerkzeug genutzt werden kann (Alternativen
sind aber möglich wenn dieser nicht mehr vorhanden ist) |
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Lösen Sie den Gehäusedeckel auf der rechten Motorseite. Bauen Sie die Platte mit den Unterbrecherkontakten und den Nocken aus. |
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Machen Sie sich jetzt eine neue Markierung für die zur Einstellung benötigten 45 Grad vor OT 1.Zylinder auf den alten Fliehkraftversteller. Diese ist 21.4mm (genauer 21.38) rechts von der OT Marke (wie hier gezeigt). Zeichnen Sie diese Marke mit Faserstift an. |
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Sollte der originale Fliehkraftregler nicht mehr vorhanden sein wird
weiter unten im Text eine Alternative gezeigt die auf eine 45 Grad
Markierung am Hallelement basiert. Sie können auch eine Gradscheibe
aufsetzen.
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Setzen Sie den Fliehkraftregler wieder auf die Welle. Drehen Sie die Welle in Drehrichtung (Kerzen sind heraus) und richten Sie die T Markierung für Zylinder 1-4 mit der Indexmarkierung aus. Achten Sie darauf, daß sich wirklich Zylinder 1 in OT seines Verdichtungshubes befindet, indem Sie die Ventilstößel des Zylinders Nr. 1 mit den Fingern abtasten. Wenn die Ventilstößel von Nr. 1 frei sind befindet sich der Zylinder im OT des Verdichtungstaktes. Falls die Ventilstößel fest sitzen drehen Sie 360 Grad weiter und justieren Sie erneut. |
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Drehen Sie jetzt die Kurbelwelle entgegen der Drehrichtung bis Ihre neu gesetzte Marke an der Indexlinie steht. Sollte sich die Welle nicht ohne weiteres rückwärts drehen lassen, drehen sie vorwärts, wobei Sie zunächst eine volle Umdrehung drehen müssen und dann eine weitere Strecke bis die neue Marke am Index steht. Jetzt steht die Kurbelwelle 45° vor OT 1. Zylinder, d.h. in der vom System zur Grundeinstellung benötigten Stellung. Achten Sie jetzt bis zum Ende der Arbeiten am Motor darauf diese Stellung nicht zu verdrehen. Entfernen Sie den originalen Nocken/Versteller vorsichtig (Welle nicht verdrehen)
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Es gibt 2 verschiedene (originale) Schrauben zur Befestigung des
Nockens auf der Kurbelwelle. Meist eine Spezialschraube unten M8, oben M6 und beinhaltend einen O-Ring zur Ölabdichtung. (im Bild hier die obere). Wenn diese vorhanden ist, muss Sie auf der Welle verbleiben bzw. wieder dort eingesetzt werden. Der neue Hallrotor wird dann über die Schraube geschoben. Es gab auch eine relativ normale Schraube M6. diese wird nach Aufsetzen des neuen Hallrotors durch diesen hindurch eingeschraubt (nachfolgende Bilder zeigen dieses Modell) |
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Der neue Hallgeberrotor zentriert in der Aufnahme der Kurbelwelle, wie zuvor der originale Fliehkraftregler. Er wird aber nicht in der Bohrung dort arretiert und bleibt damit (wenn die Schraube lose ist) drehbar. Schrauben Sie nur lose an, der Rotor muss noch durch Verdrehen eingestellt werden. Wenn Sie die Welle schon in 45° haben, achten Sie darauf diese nicht zu verdrehen! |
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Nun können Sie die Platte mit dem Hallgeber darüber setzen. Setzen Sie die Platte so auf, das die 3 Schrauben etwa mittig in den Langlöchern sind um Verstellmöglichkeit zu haben. Hinweis: Die Lage der Halteplatte im Motorgehäuse wird nur vom Kabelabgang bestimmt. Dieser sollte möglichst gerade zum Kabelausgang am Gehäuse führen. Befestigen Sie die Platte mittels der drei mitgelieferten Schrauben M5x16 und Unterlegscheiben. Der Hallsensor und die Halteplatte werden verschraubt geliefert und können auch so bleiben.
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Der Rotor sollte ungefähr so tief sitzen, dass der Magnet vollständig im Hallsensor sitzt (siehe Bild links). Nehmen Sie nun die unten erläuterte Einstellung der Zündung vor. Danach müssen Sie den Rotor mit der Schraube/Mutter M6 festziehen ohne diesen dabei auf der Welle zu verdrehen. |
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Die nachfolgend beschriebene Verkabelung der Zündung können Sie auch im Schaltplan 7452-4 ansehen. |
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Machen Sie sich zunächst mit den Kabeln und Steckern vertraut die aus der Steuereinheit mit der Beschriftung 74 00 52 kommen. | ||
Hier haben Sie:
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Beginnen Sie mit dem Verbinden des Kabels der Hallgebereinheit mit der Steuereinheit | ||
Nachdem Sie das vom Hallgeberelement führende Kabel durch eventuelle enge Gehäuseöffnungen geführt haben setzen Sie die 4Loch Steckerhülse auf das Kabel. Die Kabelfarben müssen dabei bezüglich des Gegensteckers immer gleich sein. Beide Steckerteile haben zur Orientierung eine strichförmige Erhebung, die hier im Bild blau nachgezeichnet wurde um sie deutlich zu machen. Bitte doppelt kontrollieren das wirklich die Farben auf beiden Seiten der Stecker immer gleich sind. | ||
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Identifizieren Sie das aus der Steuereinheit kommende Kabelstück (Pos. 2
im oberen Übersichtsbild) welches ein rosa (pinkes) Kabel enthält. Sie haben
ein (Einstell) Kabelstück mit Kabeln rot und weiß erhalten, welches einen
Stecker hat der als Gegenstück auf den Stecker des Kabelbündels mit dem
rosa Kabel passt. Hier verbinden sich jetzt
Zur Zündeinstellung schließen Sie bitte eine 6 oder12V Batterie (das kann auch eine 9V Blockbatterie wie hier gezeigt sein) an das Einstellkabel. Rot ist Plus, Weiß ist Minus. |
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Die hier im Bild frei liegend gezeigte Hallgebereinheit ist natürlich bei
der Einstellarbeit bereits am Motor montiert. Wenn Sie den (auf der Welle noch lose
sitzenden) Hallrotor
drehen (und den Geber und die Batterie wie oben beschrieben angeschlossen
haben), werden Sie bemerken das zunächst eine Diode an, beim Weiterdrehen
wieder aus geht und dann beim Weiterdrehen nächste Diode das gleiche
macht. |
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Die nachfolgenden Schritte in dem mit grauem Streifen markierten Bereich
sind nur durchzuführen, wenn Sie die Kurbelwelle nicht bereits mit dem
originalen Fliehkraftversteller oder einer Gradscheibe auf die notwendige
Einstellposition von 45° vor OT 1. Zylinder gebracht haben. ACHTUNG: diese Schritte entfallen wenn Sie die Welle mit dem originalen Fliehkraftregler oder einer Gradscheibe bereits eingestellt haben (was die genauere Methode ist). |
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Hilfweise und zur Kontrolle können Sie die
Markierungen auf dem Hallelement nutzen. Das Hallelement hat als Einstellhilfe zwei Paare von jeweils ein Segment bildenden Linien. Das breitere Segment der beiden welches mit CRANK bezeichnet ist hat um 45° versetzte Linien. Der andere Satz (25Grad) ist für eine andere Anwendung. |
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Die Einstellidee ist dabei diese Marken und eine
Kante des Magneten zur Einstellung zu nutzen. Die nachfolgende Darstellung bezieht sich auf entgegen der Uhrzeigerrichtung drehende Wellen. Bei in Uhrzeigerrichtung drehenden Wellen ist das ganze lediglich gespiegelt, aber von der Sache her gleich. Nach Auffinden des OT für den 1. Zylinder im Verdichtungstakt (siehe oben, Prüfung mit den Ventilen) ist die 45° Marke immer entgegen der Drehrichtung der Welle zu suchen. |
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Bringen Sie den Kolben des 1. Zylinders (stellen Sie
sicher es ist der 1 und er ist im Kompressionstakt) in OT. Setzen Sie den Geberrotor lose auf die Welle und drehen Sie diesen dort (ohne die Position der in OT des 1. Zylinders -Kompressionstakt- befindlichen Kurbelwelle zu verändern) bis die in Drehrichtung vordere Kante des Magneten an der in Drehrichtung vorderen Markierungslinie steht (siehe Bild ) In dieser Stellung befestigen Sie den Magnetrotor vorsichtig und provisorisch. Der Rotor muss nicht bombenfest sein, er soll sich jetzt beim Einstellen nur nicht allein verdrehen. |
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Drehen Sie jetzt die Kurbelwelle zurück, bis die Kante des Magneten die zuvor an der in
Arbeitsdrehrichtung zweiten Linie stand jetzt an der ersten Linie steht
(der Magnetrotor muss dabei verdrehsicher mit der Nockenwelle verbunden
sein). Nun haben Sie ihre Kurbelwelle etwa 45Grad vor OT stehen. Infolge der sehr kleinen Durchmesser ist das nicht sehr genau, die Zündung kann dann aber über die Langlöcher der Zündung korrigiert werden. |
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Die folgenden Schritte sind gleich, unabhängig davon wie Sie die 45 Grad eingestellt haben. Mit Kurbelwelle in 45° vor OT des 1. Zylinders sowie dem Einstellkabel wie oben gezeigt angeschlossen drehen Sie den nun wieder nur lose auf die Welle aufgesetzten Gebernocken in Wellendrehrichtung bis die rote Diode aufleuchtet. (Wenn zunächst die gelbe aufleuchtet drehen Sie weiter bis zur roten) Dann drehen Sie langsam weiter bis die rote Diode wieder ausgeht. |
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In dieser Stellung (Moment des Ausgehens der roten LED) befestigen
Sie den Hallgeberrotor auf der Welle mit der in die Kurbelwelle gehenden
Schraube, der Unterlegscheibe und der Federscheibe sicher. Die Zündung hat damit ihre
Grundeinstellung. Ab jetzt spielt es keine Rolle mehr wenn sich die Position der Kurbelwelle verändert |
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Die Einstellung der verschiedenen Betriebszustände (Zündwinkel in Abhängigkeit von der Motordrehzahl) bewirkt die Steuereinheit, wobei hier beim Einbau die jeweilige Charakteristik (Kurve) durch Einstellen der 4 kleinen Schalter am blauen Schalterblock vorzunehmen ist. | ||
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Jede
Zündspule zündet einmal je Umdrehung Kurbelwelle, versetzt um eine
Umdrehung, wobei aber immer beide Ausgänge EINER Spule gleichzeitig
feuern. Auch die originale Unterbrecheranlage feuerte 2 Zylinder gleichzeitig, einen im Verdichtungstakt, den anderen im Auspufftakt (wobei nichts passiert, weil in diesem Takt kein zündfähiges Gemisch vorhanden ist) Die Zündreihenfolge ist 1,2,4,3 bei jeweils 180° Kurbelwellenumdrehung. Die Zündspule am Kabel welches ein rot/schwarzes Kabel enthält muss mit einem Ausgang (es feuern beide gleichzeitig) an die Kerze von Zylinder 1. Die Doppelspulen haben ein blaues Anschlußkabel welches bei dieser Schaltung frei bleibt (bitte nirgends anschließen, sonst geht die Zündung nicht). |
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Entfernen Sie das Einstellkabel. Verbinden Sie die für die Zündspule bestimmten Kabel (1 und 2) mit den Zündspulen | ||
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Machen Sie sich jetzt mit den Kabeln und Steckern vertraut die aus dem Konverter mit der Beschriftung 7051 kommen. | ||
Aus dem Konverter (Spannungswandler) kommen 3 Kabelbündel
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Der Kabelstrang mit den freien Kabeln rot und weiß: | Verbinden Sie das weiße (Masse) Kabel mit Minus der Batterie und das rote (Plus) Kabel mit dem geschalteten Plus (Zündlichtschalter) des Zündschlosses (unbedingt über eine 5A-Sicherung). Bitte nicht direkt an die Batterie sondern immer über das Zündschloß. Sie können sonst den Motor nicht ausschalten und Ihre Batterie wird sich irgendwann entleeren, weil immer ein kleiner Reststrom fliest. | |
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Das Kabelstück mit dem (männlichen) 4er Plaststecker ... |
... verbinden Sie mit Stecker 3 des Konverters.
Hierbei kommt Farbe auf Farbe
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Das Kabelstück mit der (weiblichen) 4er Plastbuchse ... | ... bleibt frei (hier nichts anklemmen, Stecker mit Isolierband abdecken) | |
Zum Abschluß - vor
Einbau der Batterie und vor dem ersten Start - bitte in Ruhe alle
Befestigungen und Verkabelungen überprüfen. |
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Jetzt müssen Sie noch die Steuereinheit auf die notwendige Zündkurve einstellen: | |||||||||||||||||||||||
Bei dieser Schalterstellung verstellt die
Einheit von 8° Spätzündung beim Start des Motors auf 34°
Frühzündung beim Erreichen von 2500 U/min. Bitte benutzen Sie (auch nicht testweise) keine anderen Schalterstellungen! |
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