Powerdynamo bringt Ihrem Oldtimer Motorrad |
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Einbauanleitung für Bausatz Zündanlage 74 14 599 00 |
Version 14.08.2012 |
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Wenn Sie die originale Zündung einbauen und einstellen können und allgemeine mechanische Fertigkeiten besitzen können Sie auch ein Powerdynamo System einbauen. Wenn Sie noch nie damit zu tun hatten lassen Sie das System besser von jemandem einbauen der sich damit auskennt. |
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Powerdynamo kann die Einhaltung dieser Anleitung, als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung dieses Systems nicht überwachen. Eine unsachgemäße Ausführung der Installation kann zu Sachschäden oder gar Personenschäden führen. Wir übernehmen keinerlei Verantwortung und Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus fehlerhafter Installation, unsachgemäßem Betrieb sowie falscher Verwendung und Wartung ergeben oder in irgend einer Weise damit zusammenhängen. Wir behalten uns das Recht vor, ohne vorherige Mitteilung, Änderungen bezüglich Produkt, technischer Daten oder Montage- und Betriebsanleitung vorzunehmen. | |
WICHTIG: |
Bestimmungsgemäße Verwendung Dieses System ist ausschließlich zum Ersatz originaler Zündanlagen in Old- und Youngtimer Motorrädern bestimmt, deren Motorcharakteristik nicht durch konstruktive Änderungen nachträglich beeinflusst wurde. Es ist kein Tuningsystem, es ändert die originale Motorcharakteristik nicht und es wird keine wesentlich höhere Motorleistung erzielt, wohl aber wird die Verkehrstüchtigkeit und -sicherheit des Fahrzeugs durch eine im Vergleich zu den betagten Originalanlagen größere allgemeine Ausfallsicherheit erzielt. Da mit unseren Anlagen keine wesentliche Änderung der Motorcharakteristik bewirkt wird, verschlechtert sich das Abgas- und Geräuschverhalten auch nicht. In den meisten Fällen dürfte sich das Abgasverhalten sogar verbessern, da eine vollständigere Verbrennung erfolgt. Bei bestimmungsgemäßer Verwendung wird die Verwendung im Geltungsbereich der STVZO nicht beeinträchtigt. Das System ist nicht dazu geeignet im Rahmen von Sportveranstaltungen betrieben zu werden. Bei einer nicht bestimmungsgemäßen Verwendung erlischt die Gewährleistung. Zudem kann es dann sein, daß das System nicht die von Ihnen gewünschte Leistung bringt. Im schlimmsten Falle kann eine nicht bestimmungsgemäße Verwendung sogar zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen. Dies ist ein Ersatzsystem und keine Kopie eines originales Materiales. Die Teile des Systems sehen daher auch anders als die originalen Teile aus und vor allem Zündspule und Regler werden eventuell andere Befestigungspunkte haben die Anpassungen durch Sie erfordern. |
Lesen Sie unbedingt erst die komplette
Anleitung sorgfältig durch bevor Sie mit dem Einbau beginnen. Denken Sie daran, daß unabgestimmte Veränderung, auch Reparaturversuche, an den Teilen zum Verlust der Gewährleistungsrechte führen können. Beachten Sie die Hinweise auf der Informationsseite zum System. Vergewissern Sie sich, daß die dargestellte Konfiguration des Systems tatsächlich auch den Anforderungen Ihres Motors entspricht. Falsche Zündwerte z.B. können dem Motor durchaus schaden und/oder Verletzungen beim Antreten hervorrufen (Rückschlagen des Kickstarters). Besondere Vorsicht ist beim ersten Start nach dem Einbau geboten. Sollten Sie Fehlverhalten feststellen, prüfen und ändern Sie die Zündeinstellung! Beim Einbau prüfen Sie sehr sorgfältig das keine bewegten Teile irgendwo schleifen was aus verschiedenen Gründen geschehen und zu schweren Schäden führen kann. |
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Unsere Systeme sind NICHT auf Verwendung mit anderen elektronischen Komponenten (wie z.B. Navis, Handy etc.) geprüft und können an solchen Teilen unter Umständen Schaden anrichten. Eventuell vorhandene Drehzahlmesser werden nicht von dem System unterstützt. Ebenso werden eventuelle Schutzschalter oder Abgassteuerungen nicht unterstützt. Es kann zudem sein, daß Ihre originale Zündung aus rechtlichen Gründen eine Vorrichtung zur Begrenzung der Geschwindigkeit hatte. Das neue System hat keine solche Vorrichtung. Prüfen Sie daher vorher die Rechtslage. | |
Bitte nutzen Sie mit diesem System immer geschirmte Kerzenstecker (max. 5Kohm) da das Hallgeberelement recht sensibel ist und die Abstrahlung eines Funken erfassen kann was zu Zündungsstörungen oder gar Zündausfall führen kann. | |
Falls Sie keine Fachkenntnisse für den Einbau besitzen, lassen Sie den Einbau bitte von einer Fachkraft oder einer entsprechenden Fachwerkstatt durchführen. Durch unsachgemäßen Einbau kann sowohl das neue System, als auch das Motorrad beschädigt werden oder können gar Verletzungen des Fahrers auftreten. | |
Wenn Sie Zugang zum Internet
haben, sehen Sie sich diese Dokumentation besser online an. Dabei können Sie die
die meisten Bilder durch Anklicken vergrößern und Sie erhalten mehr und
eventuell aktuellere Information. Systemliste unter: http://www.powerdynamo.biz |
Diese Teile sollten Sie erhalten haben:
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Dies ist ein Bausatz, der alle elektronischen Komponenten enthält,
für den aber mechanische Anpassungen an den Hallrotor (Innenbohrung) und
den Hallsensor (Adapter und Anpassung des Durchmessers des Hallgebers)
durch den Kunden erfolgen müssen. ACHTUNG: wenn der Hallgeber mit den Kabeln nach unten (zum Motor hin) eingebaut werden soll, ändert sich natürlich die Angabe der Drehrichtung!. Unsere Angaben hier mit links oder rechtsdrehend beziehen sich auf eine Montrage bei der die Kabel des Hallgebers nach oben weg gehen. Für eine Reihe von (in der Zahl wachsenden Anwendungen) bieten wir bereits komplett konfektionierte Systeme an, für deren Einbau nur der vorhandene Verteiler entkernt und teilweise kleine neue Bohrungen für die Befestigung des Adapterseingebracht werden müssen. Alles andere ist bei den konfektionierten Systemen passfertig - bei dem Bausatz hier noch nicht. |
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Kurzbeschreibung des Einbaus: Der Geberring wird in den zuvor entkernten Verteiler gesetzt und dort verschraubt und der Verteiler wieder am Motor wie original befestigt. Konverter, Steuereinheit und Zündspulen werden geeignet am Fahrzeug befestigt. Zündeinstellung über definiertes Aufsetzen des Hallrotors auf die Welle (siehe weiter Unten) |
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Entfernen Sie den Fliehkraftregler und den Unterbrecher aus dem Verteilergehäuse. |
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Fertigen Sie einen geeigneten Adapter um den Hallsensor im Gehäuse des Verteilers zu befestigen. Für konfektionierte Systeme ist dieser Adapter mit dem darin eingesetzten Hallgeber bereits angepasst Nehmen Sie für den Adapter bitte kein ferro-magnetisches Material, da dies Wechselwirkungen mit dem Hall bringen könnte. |
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Passen Sie den Hallsensor (in Verbindung mit dem oben genannten Adapter) an die benötigten Abmessungen an. Für konfektionierte Systeme ist der Hallsensor bereits angepasst Arbeiten Sie auf keinen Fall in den vergossenen Bereich hinein, da sich darin Elektronik befindet. Sie können den Geber sowohl mit dem Kabel nach oben, als auch nach
unten einbauen. Abmessungen des Geberringes im Lieferzustand (bei Bausatzlieferung) |
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Passen Sie den Hallrotor auf der Welle an. Er wird dort mit 2 im Rotor befindlichen Madenschrauben M4 durch Klemmen befestigt. Der Rotor hat eine Bohrung von 8mm Durchmesser und kann maximal bis ca. 16mm aufgebohrt werden. Für konfektionierte Systeme ist der Rotor bereits angepasst. Der Rotor hat zwar mehrere Aufnahmen für Magnete, darf in diesem System aber nur 2 um 180 Grad versetzte Magneten haben. |
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Führen Sie das Kabel der neuen Gebereinheit durch die Kabelöffnung des Verteilers. Setzen Sie den neuen Einsatz mit dem Signalsensor in den Verteiler und verschrauben Sie es dort. Setzen Sie den Geberrotor auf die Welle des Verteilers. Prüfen Sie das dieser nirgends klemmt, ziehen Sie aber seine Halteschrauben noch nicht an. Hier muss erst die Zündeinstellung wie weiter unten beschrieben erfolgen. Nach erfolgter Einstellung befestigen Sie den Rotor durch Anziehen der beiden Schrauben. Achten Sie dabei darauf die Zündeinstellung nicht zu verändern. |
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In dem umgearbeiteten Verteiler befindet sich jetzt der doppelte
Hallsensor (90 Grad versetzt) sowie der Geberrotor mit den zwei
Magneten. Jeder der Hallsensoren steuert eine Zündspule an. Damit zünden nie beide gleichzeitig, es werden unnütze Funken vermieden. Die Zündung erfolgt alle 180 Grad Kurbelwelle (90° Nockenwelle) |
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(vereinfachtes Bild) Setzen Sie jetzt den Rotor locker auf die Welle. Achten Sie darauf, dass die beiden kleinen Madenschrauben nicht zu weit eingeschraubt sind und der Rotor nicht ganz über die Welle geht. Der Rotor sollte ungefähr so tief sitzen, dass der Magnet vollständig im Hallsensor sitzt (siehe Bild links). Nehmen Sie nun die unten erläuterte Einstellung der Zündung vor. Danach müssen Sie den Rotor mit den beiden Madenschrauben festziehen. |
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Die nachfolgend beschriebene Verkabelung der Zündung können Sie auch im Schaltplan 7414 ansehen. |
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Die hier beschriebene Hardware ist eine batteriegestützte Hochenergie-Kondensatorzündung (CDI) zur Montage an der Nockenwelle (Verteiler) in 4 Zylinder 4 Takt Reihen oder Boxermotoren. Impulsgebung alle 90 Grad Nockenwellendrehung. Das Material ist nicht für V-Motore geeignet. | |||||||
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Machen Sie sich zunächst mit den Kabeln und Steckern vertraut die aus der Steuereinheit mit der Beschriftung 74 00 52 kommen. | |||||||
Hier haben Sie:
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Beginnen Sie mit dem Verbinden des Kabels der Hallgebereinheit mit der Steuereinheit | |||||||
Nachdem Sie das vom Hallgeberelement führende Kabel durch eventuelle enge Gehäuseöffnungen geführt haben setzen Sie die 4Loch Steckerhülse auf das Kabel. Die Kabelfarben müssen dabei bezüglich des Gegensteckers immer gleich sein. Beide Steckerteile haben zur Orientierung eine strichförmige Erhebung, die hier im Bild blau nachgezeichnet wurde um sie deutlich zu machen. Bitte doppelt kontrollieren das wirklich die Farben auf beiden Seiten der Stecker immer gleich sind. | |||||||
Identifizieren Sie das aus der Steuereinheit kommende Kabelstück (Pos. 2
im oberen Übersichtsbild) welches ein rosa (pinkes) Kabel enthält. Sie haben
ein (Einstell) Kabelstück mit Kabeln rot und weiß erhalten, welches einen
Stecker hat der als Gegenstück auf den Stecker des Kabelbündels mit dem
rosa Kabel passt. Hier verbinden sich jetzt
Zur Zündeinstellung schließen Sie bitte eine 6-12V Batterie (das kann auch eine 9V Blockbatterie wie hier gezeigt sein) an das Einstellkabel. Rot ist Plus, Weiß ist Minus. |
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Die hier im Bild frei liegend gezeigte Hallgebereinheit ist natürlich bei
der Einstellarbeit bereits im Verteiler montiert. Wenn Sie den (auf der Welle noch lose
sitzenden) Hallrotor
drehen (und den Geber und die Batterie wie oben beschrieben angeschlossen
haben), werden Sie bemerken das zunächst eine Diode an, beim Weiterdrehen
wieder aus geht und dann eine Kurbelwellendrehung weiter die nächste Diode das gleiche
macht. |
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Jetzt müssen Sie die Grundeinstellung der
Steuerung vornehmen. Dazu muss die Kurbelwelle des Motors in eine Stellung
gebracht werden, die 50° vor OT des als
erster zündenden Zylinders entspricht.
Diese 50 Grad haben absolut nichts mit der tatsächlichen Zündverstellung zu tun, sie sind eine interne Konstante welches das Material zur Einstellung benötigt. Wenn die Kurbelwelle zugänglich ist, setzen Sie dazu eine geeignete Gradscheibe an die Kurbelwelle. Zur Einstellung die Kerzen entfernen um die Kompression zu nehmen. |
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Wenn die Welle nicht zugänglich ist müssen Sie die
Nockenelle für die Einstellung nutzen. Wenn sich dort eine Gradscheibe
nicht vernünftig anbringen lässt, nutzen Sie folgende Hilfe: Das Hallelement hat als Einstellhilfe zwei ein Segment von 25° bildende Linien. |
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Die Einstellidee ist dabei diese Marken und eine Kante des Magneten zur Einstellung zu nutzen. Die nachfolgende Darstellung bezieht sich auf entgegen der Uhrzeigerrichtung drehende Wellen. Bei in Uhrzeigerrichtung drehenden Wellen ist das ganze lediglich gespiegelt, aber von der Sache her gleich. Nach Auffinden des OT ist die 50° Marke immer entgegen der Drehrichtung der Welle zu suchen. |
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Bringen Sie den Kolben des 1. Zylinders (stellen Sie
sicher es ist der 1.) in OT. Setzen Sie den Geberrotor auf die Welle und drehen Sie diesen dort (ohne die Position der Nockenwelle zu verändern!) bis die in Drehrichtung vordere Kante des Magneten an der in Drehrichtung vorderen Markierungslinie steht (siehe Bild). In dieser Stellung befestigen Sie den Magnetrotor vorsichtig und provisorisch. Der Rotor muss nicht bombenfest sein, er soll sich jetzt beim Einstellen nur nicht allein verdrehen. |
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Drehen Sie jetzt die Kurbelwelle bis die Kante des Magneten die zuvor an der in
Arbeitsdrehrichtung zweiten Linie stand jetzt an der ersten Linie steht
(der Magnetrotor muss dabei verdrehsicher mit der Nockenwelle verbunden
sein). Nun haben Sie ihre Kurbelwelle etwa 50Grad vor OT stehen. Infolge der sehr kleinen Durchmesser ist das nicht sehr genau, die Zündung kann dann aber über die Langlöcher der Zündung korrigiert werden. |
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Die 50 Grad Kurbelwelle sind an der Nockenwelle durch die
Übersetzung nur noch 25 Grad. Diese lassen sich mit der oben
dargestellten Methode niemals genau ermitteln. Zudem hat die Nockenwelle mit Sicherheit Spiel zur Kurbelwelle und oftmals ist die doch recht dünne Welle welches den Hallgeberrotor aufnimmt leicht verbogen womit der Abstand des Magneten zum Hallsensor nicht in allen Stellungen gleich ist. All das kann dazu führen, daß die - selbst nach bestem Wissen und Gewissen ausgeführte Grundeinstellung (die 50 Grad) nicht dem entspricht was der Motor erwartet. Sollte der Motor also nicht oder schlecht laufen müssen Sie mit der Grundeinstellung experimentieren. |
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Mit Kurbelwelle in 50° vor OT des als ersten zündenden Zylinders sowie
dem Einstellkabel wie oben gezeigt angeschlossen drehen Sie den nur lose
auf die Welle aufgesetzten Gebernocken in Wellendrehrichtung bis die
gelbe Diode aufleuchtet. (Wenn zunächst die rote aufleuchtet drehen Sie
weiter bis zur gelben) Dann drehen Sie langsam weiter bis die gelbe Diode wieder ausgeht. In dieser Stellung befestigen Sie den Hallgeberrotor auf der Welle. Die Zündung hat damit ihre Grundeinstellung. Die Doppelzündspule am Kabel welches ein gelb/schwarzes Kabel enthält ist jene, an der die Kerze für den 1. Zylinder angeschlossen sind. Ebenfalls wird dort die Kerze des 180Ggrad Nockenwelle später zündenden Zylinders angesc hlossen. Die Doppelzündspule am Kabel welches ein rot/schwarzes Kabel enthält ist jene, an der die Kerzen für den beiden anderen Zylinder angeschlossen sind. Die beiden Ausgänge einer Doppelspule zünden immer gleichzeitig, wobei einer der beiden angeschlossenen Zylinder immer im Überschneidungspunkt ist und der Funken damit harmlos in den Auspuff geht. |
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Die Einstellung der verschiedenen Betriebszustände (Zündwinkel in Abhängigkeit von der Motordrehzahl) bewirkt die Steuereinheit, wobei hier beim Einbau die jeweilige Charakteristik (Kurve) durch Einstellen der 4 kleinen Schalter am blauen Schalterblock vorzunehmen ist. | |||||||
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Entfernen Sie das Einstellkabel. Verbinden Sie
die für die Zündspule bestimmten Kabel (1 und 2) mit den
Zündspulen. Das einzelne blaue Kabel der Doppelzündspulen bleibt frei. |
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Machen Sie sich jetzt mit den Kabeln und Steckern vertraut die aus dem Konverter mit der Beschriftung 7051 kommen. | |||||||
Aus dem Konverter (Spannungswandler) kommen 3 Kabelbündel
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Der Kabelstrang mit den freien Kabeln rot und weiß: | Verbinden Sie das weiße (Masse) Kabel mit Minus der Batterie und das rote (Plus) Kabel mit dem geschalteten Plus (Zündlichtschalter) des Zündschlosses (unbedingt über eine 5A-Sicherung). Bitte nicht direkt an die Batterie sondern immer über das Zündschloß. Sie können sonst den Motor nicht ausschalten und Ihre Batterie wird sich irgendwann entleeren, weil immer ein kleiner Reststrom fliest. | ||||||
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Das Kabelstück mit dem (männlichen) 4er Plaststecker ... |
... verbinden Sie mit Stecker 3 des Konverters.
Hierbei kommt Farbe auf Farbe
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Das Kabelstück mit der (weiblichen) 4er Plastbuchse ... | ... bleibt frei (hier nichts anklemmen, Stecker mit Isolierband abdecken) | ||||||
Zum Abschluß - vor
Einbau der Batterie und vor dem ersten Start - bitte in Ruhe alle
Befestigungen und Verkabelungen überprüfen. |
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Jetzt müssen Sie noch die gewünschte Zündkurve
einstellen: |
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Diese würden wir Ihnen entsprechend Ihrer Vorgaben mitteilen. Bei dieser beispielhaften Schalterstellung mit Schaltern OFF-ON-OFF-ON wie links gezeigt verstellt die Einheit von 10° beim Start auf 20° bei 1200 und 42° bei 2200 U/min. |
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