Powerdynamo bringt Ihrem Oldtimer Motorrad |
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Zündzeitpunkt stimmt nach Wechsel (oder Reparatur) der Kurbelwelle nicht mehr oder Kunde wünscht andere als normale Zündeinstellung bei Systemen mit Keilnut | |
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In letzter Zeit haben wir immer mehr Kunden, die nach Einbau einer neuen
oder regenerierten Kurbelwelle über falsche Zündeinstellungen klagen. Ursache sind falsch gefertigte Kurbelwellen. Falsch zumindest in der Position des Passstiftes in Bezug auf die Pleuelstellung.
Hier wird der Zapfen Lichtmaschinenseite verdreht eingepresst. |
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Systeme mit äußerer Impulsgebung (Sensor S01) Hinweise für Systeme mit innerem Sensor siehe weiter unten |
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Zündung komplett ausbauen und Passstift ziehen (das geht leider nur wenn die Anlage raus ist) Keine Angst, der entfernte Passstift hatte nicht die Aufgabe den Rotor zu sichern, sondern nur zu verhindern, dass er falsch angesteckt wird. Info hier |
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Sehen Sie sich den neuen Rotor an. Sie werden auf seinem Außenumfang Erhebungen finden. Diese dienen der Impulsgebung. Kommt der Beginn des Zeichens auf Höhe Sensorkern, erfolgt die Zündung. Entfernen Sie die Zündkerze. Stecken Sie den neuen Rotor handfest auf die Kurbelwelle um die Gelegenheit zu haben die Welle damit zu drehen. |
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Bringen Sie den Kolben in Zündzeitpunktstellung. Ziehen Sie nun den Rotor leicht von der Kurbelwelle und stecken Sie ihn so und wieder auf, dass die steile Kante einer der beiden Erhebungen (wie in obiger Skizze gezeigt) genau an der linken Kante des Stahlkernes des Sensors zu stehen kommt. Achten Sie während dieser Operation darauf das sich die Kurbelwelle nicht verdreht (die Magneten ziehen gerne seitlich). Verdreht sich was, bitte noch einmal beginnen. In dieser Position schrauben Sie den Rotor mittels der Schraube M7 (Vergessen sie bitte nicht die Unterlegscheibe) sicher fest. |
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Drehen sie den Rotor von Hand durch. Prüfen sie den Abstand zwischen dem Sensor und einer der zwei Steuernasen des Rotors. Dieser muss ca. 0,4 mm betragen. Sie können den Abstand nach Lösen der beiden Halteschrauben des Sensors durch Verschieben regulieren. Sensorschrauben dann wieder richtig fest ziehen! | |
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Da die Erfahrung lehrt: wo ein Fehler ist ist der Zweite nicht weit,
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Systeme mit innerer Impulsgebung | |
Sehen Sie sich den neuen Rotor an. Sie finden auf seinem Außenumfang eine kleine (bei älteren Rotoren) eingepresste Linie, bei neueren Rotoren gelaserte Zündmarkierung. |
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Sehen Sie sich die (Alu) Grundplatte des Stator an. Auf deren Umfang
finden Sie 3 kleinere halbe Bohrungen. Die am weitesten links liegende
(hier bezeichnet mit Marking) ist die relevante (sofern das Kabel durch
die nahe an dieser Markierung liegende Öffnung durch die Platte geht
(hier schwarz als kreis eingezeichnet) |
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Das oben gezeigte Halbloch ist eigentlich der Rest (wegen Abdrehen der Platte auf den kleineren Durchmessers) einer Bohrung, die bei der (größeren) Platte für die ETZ vollständig ist. Die Lage ist logischerweise gleich |
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Achtung: diese Markering gilt nur für in Uhrzeigerrichtung drehende Systeme ohne Zündverstellung bei denen das Kabel in dem nahe der Markierung befindlichem Durchgang durch die Platte geht. Bei Nutzung des anderen Durchganges muss die Markierung um 120 Grad verschoben werden. | |
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Im Moment der Zündung stehen die Markierungen auf Rotor und Grundplatte
übereinander. Zur Zündeinstellung, wird - wie ganz oben bei den Hinweisen zu den Systemen mit externem Sensor beschrieben - die Kurbelwelle in Zündposition gebracht und der Rotor dann entsprechend aufgesetzt. |
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