Powerdynamo bringt Ihrem Oldtimer Motorrad |
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Für allgemeine Informationen zur Integration eines PD
Systems in die existierende Verkabelung siehe den KB
Eintrag Integration. Eine typische Originalanlage mit sowohl Gleich- als auch Wechselstrom sieht etwa so aus: mit Click auf die Darstellungen können Sie diese vergrößern. |
Sie sehen hier 2 kleine blau gezeichnete Teile welche sich meist im
Scheinwerfergehäuse befinden. Eine DRosselspule - eine Art einfacher Regler der das Durchbrennen der Glühlampen bei Lastwechsel verhindern sollte und einen Gleichrichter, der EINEN TEIL der von der Lichtmaschine erzeugten Wechselstrom für die Batterieladung, die Hupe (und wenn vorhanden) Blinker gleichrichtet. Die restliche Wechselspannung geht in den Scheinwerfer dem egal ist was er bekommt. |
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Wenn wir uns die Verkabelung im Scheinwerfergehäuse im Detail ansehen
(auch hier durch Klick vergößern)
können wir ein Kabel - hier grün gezeichnet - sehen welches den
Wechselstrom zum Zündschloss anbringt. Von dort wird diese
Wechselspannung auf den Scheinwerfer (wenn Licht an ist) sowie über
die Drosselspule zum Gleichrichter verteilt. Nach dem Gleichrichter geht
ein (oft, aber nicht immer rotes Kabel über eine Sicherung (hier gelb)
zur Batterie und den Gleichstromverbrauchern (Hupe, Blinker). |
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Was beim Umbau nun zu geschehen hat ist: Drosselspule und Gleichrichter (die meist ohnehin stark verbrannt sind) abzuklemmen und den Gleichstrom (DC) und Wechselstrom (AC) Schaltkreis zu verbinden. Von jetzt ab gibt es nur noch Gleichstrom im System. Das konnten sich die Ingenieure damals nicht leisten weil es noch keine leistungsfähigen Halbleiter gab. |
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Obwohl spätere Systeme mit gemischter Spannung etwas komplexer waren,
unterlagen sie dennoch dem gleichen Schema. Sie müssen die alten AC und DC Netze unter Ausschaltung des Gleichrichters (der durch eine Kabelverbindung überbrückt wird) verbinden. |
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Hier ein Beispiel aus dem Bereich Simson. |
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